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30. Oktober

Nebel und Sonne

Am Morgen Nebel und am Nachmittag Sonne, so sahen die vergangenen Tage am See aus. Es gab als Ausnahme nur einen Regentag.
Der Nebel am Morgen nach einer kalten Nacht, es gab bereits die ersten Minustemperaturen, vom „warmen“ See aufsteigt wird von der Sonne rasch aufgelöst.
In den Spinnennetzen am Weidezaun hinterlässt der Nebel dann Wassertropfen in denen sich das Sonnenlicht bricht.
Am Montagnachmittag haben wir einen Spaziergang auf dem Norduferweg unternommen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für uns vom Ronacherfels zur Steinwand.
Jetzt, nach dem Ende der Saison, trifft man dort fast niemanden mehr und man kann die wunderbare Ruhe genießen. Wegen der vielen Pausen um die herbstliche Atmosphäre zu genießen dauerte der Spaziergang dann etwas länger. Durch die Zeitumstellung stand so die Sonne bereits tief über dem Horizont und wir konnten noch die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages genießen.

Wie wünschen allen weiterhin schöne bunte Herbsttage!

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    25. Oktober

    Almbesuche

    In den vergangenen Tagen herrschte meist schönes Herbstwetter, nur einen Tag mit reichlich Regen gab es in der zurückliegenden Woche. Wir haben diese schönen Tage genutzt um einige Almen zu besuchen.

    Am Montag haben wir die Gajacher Alm besucht. Vom Weg, hoch über dem Drautal, boten sich uns immer wieder tolle Ausblicke über das Tal.

    Auf der Alm, die bereits geschlossen hatte, sorgte die bereits tief stehende Sonne für eine wunderbare herbstlich bunte Stimmung.

    Die Kohlröselhütte und die Jadersdorfer Alm waren am Mittwoch unser Ziel.
    Auf der Jadersdorfer herrschte bereits Ruhe, der Senner und seine Familie waren ins Tal zurückgekehrt. Am Horizont zogen derweil dunkle Wolken auf und kündigten einen verregneten Donnerstag an.
    Die Terrasse war abgeräumt, die fensterläden und Türen der Kohlröselhütte waren bereits winterfest verschlossen. Der Schnee kann kommen!

    Beim Stall der Ochsenalm auf ca. 1700m Höhe zogen die Wolken aus dem Tal herauf und versperrten die Sicht auf den Golz.

    Am See herrschte an den meisten Tagen der vergangenen Woche eine wunderbare herbstliche Stimmung mit bunten Farben.

    Zum Abschluss der Woche gab es am Freitag dann wieder einmal einen sehenswerten Sonnenuntergang über dem ruhigen spiegelglatten See.

    Am Wochenende beenden jetzt die Bergbahn und die Schifffahrt die Sommersaison 2025. Die Schifffahrt ruht bis zum nächsten Frühling. Bei der Bergbahn bereitet man sich in den kommenden Wochen auf die Wintersaison vor, da gibt es noch viel zu tun.

    Wir wünschen schöne und ruhige Tage am See.

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      20. Oktober

      Die Farben des Herbstes

      In den vergangenen Tagen waren wir viel am See unterwegs um herbstliche Eindrücke zu sammeln. Wir waren auf der Alm und am Seeufer, auf der Sonnseite in Techendorf und auf der Schattseite von Gatschach bis Naggl und auch hoch oben am Großboden unterwegs um von dort einen Blick hinunter nach Naggl und auf den herbstlich bunten See zu werfen.
      Das Ergebnis waren fast schon kitschig herbstliche bunte Impressionen des Weissnseer Herbstes die zum Wandern und Spazieren gehen einladen.
      In der kommenden Woche sind noch die Linienschiffe der Weissensee-Schifffahrt in Betrieb und auch die Bergbahn befördert noch Fahrgäste hinauf zur Alm.

      Wir wünschen allen viel Spaß beim Genießen der eindrucksvollen Stimmungen dieses Herbstes am See.

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        15. Oktober

        Entschleunigen

        Hektik und Stress gehören heute leider oft zum Alltag der Menschen. Ruhe und Entspannung kommt da immer wieder zu kurz. Bei einem Spaziergang entlang des herbstlichen Seeufers kann man in diesen Tagen Ruhe finden und genießen. Viele Kenner des Weissensees halten diese Tage im Herbst für die schönste Zeit des Jahres am See.

        Auch wir haben einige Spaziergänge am herbstlichen See unternommen und dabei herbstlich bunte Eindrücke sammeln können.

        Wir wünschen viel Spaß und Erholung!

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          10. Oktober

          Es wird bunt!

          Der Herbst hat noch nicht richtig begonnen da meldet sich schon der Winter an. Wer von der Fischeralm einen Blick hinauf zum Spitzegel wirft der kann bereits den ersten Schnee des kommenden Winters entdecken.

          Es ist ruhig geworden am See, dort wo im Sommer Badegäste und Boote zu sehen waren herrscht jetzt Ruhe.

          Die Seebrücke in Techendorf, im Sommer ein Hotspot mit viel Verkehr und vielen Menschen, dort konnte man jetzt die Schafe mit ihren frisch geborenen Lämmern auf ihrem Weg zu einen neuen Weide sehen.

          Herbstzeit – Wanderzeit! Eine Wanderung entlang des Seeufers zu einem der vielen Aussichtspunkte entlang des Uferweges ist jetzt ein ganz besonderer Genuss.

          Dabei kann man am Wegesrand auch Pilze entdecken die sich, bei Berührung, in einen kleinen Vulkan zu verwandeln scheinen mit einem ungeahntem, überraschendem, bunten Nebeneffekt – wir waren fasziniert und erstaunt – da beweist sich mal wieder das Natur keine „KI“ benötigt!

          Reizvolle Ausblicke über den herbstlichen See bieten sich überall bei einem Spaziergang, wir haben den Tag mit einem abendlichen Blick über das Neusacher Ufer abgeschlossen.

          Wir wünschen viel Spaß und Erholung bei einem ersten Spaziergang im Weissenseer Herbst!

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            03. Oktober

            Vom Tschabitscher zum Ronacherfels

            In den vergangenen Tagen ist es nun doch merklich herbstlicher geworden. Die Temperaturen sind spürbar kühler geworden, in der Nacht fallen sie bereits auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt das führt dazu das oftmals am Morgen dichte Nebelschwaden aus dem immer noch ca. 18°C warmen See aufsteigen und eine dichte Nebeldecke über dem See bilden. Nur der Kirchturm in Techendorf ragt dann aus dem Nebelmeer heraus.

            Wenn dann die Sonne etwas höher über den Bergen steht steigen auch die Temperaturen rasch an und der Nebel löst sich bereits nach kurzer Zeit auf.

            Die ersten schönen Herbsttage laden dann zu einer kleinen Wanderung ein, wir haben uns eine leichte, einfache Tour die uns vom Tschabitscherhof im Westen zum Ronacherfels im Osten führt entschieden.

            Die ca. 8km lange Strecke führt zunächst auf einem schmalen Pfad auf der Sonnseite vom Tschabitscher bis nach Oberdorf durch den herbstlichen Wald und trifft dort auf den nördlichen Waldweg. Der Weg führt dann weiter nach Techendorf und Neusach. Im Verlauf des Weges bieten sich zahlreiche schöne Ausblicke auf den See und das gegenüber liegende Ufer.

            In Neusach endet der Waldweg und ein schmaler Pfad führt, am Waldrand entlang, hinunter zum Seeufer und weiter zum Ronacherfels.

            Beim idyllischen Ronacherfels haben wir dann nach unserer Tour bei einem Prosecco und einem Weizenbier ausgiebig die milde Herbstsonne genossen. Wunderbar!

            Wir haben etwas mehr als 2 Stunden reine Gehzeit für den gesamten Weg benötigt. Wem das zu lang ist der kann den Weg natürlich auch in Neusach oder Techendorf unterbrechen oder dort Pausen einlegen.

            Wir wünschen vein schönes Wochenende und viel Spaß beim Wandern.

            in der milden Herbstsonne einen Prosecco und ein Weizenbier

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              26. September

              Alles hat zwei Seiten

              Der Herbst mit seinen sonnigen Tagen, seinen milden Temperaturen und seinen bunten Farben ist der Bilderbuch Herbst den wir uns wünschen.
              Damit wir aber diese Tage wirklich schätzen können gibt es auch die andere Seite des Herbstes mit Regen, Wind und Dunkelheit. Diese Seite des Herbstes haben wir in den vergangenen Tagen kennengelernt.
              Nur selten wurde es hell am Himmel über dem See und die Sonne blinzelte durch die dichten Wolken.
              Dem Feuersalamander der uns bei einem Spaziergang über den Weg lief schien das feuchte Wetter gut zu gefallen, er war vielleicht schon auf der Suche nach einem passenden Winterquartier.
              Bunte Farben gibt es jetzt im Herbst an den dunklen Tagen aber auch denn es ist Erntezeit, die Tomaten und Paprika im Korb leuchten auch bei Regen mit ihren bunten Farben.
              Die roten kleinen Beeren des Berberitzen Strauches leuchten jetzt überall am Wegesrand. Die Frucht ist sehr sauer, aber daraus lässt sich eine hervorragende Kochen. Leider ist das sammeln der Früchte sehr mühsam und schmerzhaft. Sie verteidigen ihre Früchte mit einem Dreizack aus langen sehr spitzen Stacheln.
              Bunte Farben findet man aber auch auf den Blumenwiesen überall im Ort und am Seeufer wird das erste bunte Laub der Bäume angetrieben.

              Auch akustisch werden wir jetzt jeden Tag daran erinnert das Herbst ist, von Praditz bis Neusach und Naggl kann man das heisere Röhren der Hirsch in der Brunfthören.

              Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!

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                20. September

                Seerunde+
                Die Seerunde von Techendorf zum Ostufer und wieder retour ist die vielleicht beliebteste Biketour am See die von vielen Gästen absolviert wird. Mit einer Streckenlänge von ca. 32km und ca. 800hm ist diese Runde in ca. 2 Stunden reiner Fahrzeit zu bewältigen.
                Wir haben diese Runde am Donnerstag bei wunderbarem Wetter ein wenig erweitert, wir haben einen Abstecher zum idyllischen Farchtensee unternommen. Wir sind, vom Ostufer kommend, nicht in Richtung Fischeralm / Bodenalm von der Strasse abgebogen sondern sind ca. 3km weiter der Strasse in Richtung „Windische Höhe“ gefolgt. Nach ca.15min. Fahrzeit erreicht man den von hohen Bergen eingerahmten See. Hier gibt es bisher keinen Tourismus und nur ein ständig bewohntes Haus und zwei kleine private Badestege.
                Wenn man den See erreicht gibt es gleich zu Beginn einen kleinen Bach der vom See gespeist wird, an der Bachmündung lassen sich zahllose Libellen beobachten die mit wilden Flugmanövern ihr Revier verteidigen, darunter sind auch viele der leuchtenden Prachtlibellen.
                Der kleine Abstecher lohnt sich!

                Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am See in diesem sommerlichen Herbstbeginn!

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                  15, September

                  Zwischen den Jahreszeiten

                  Der Sommer mit seinen 30°C warmen Tagen ist vorüber und der Herbst mit seinen sonnigen bunten Tagen hat noch nicht begonnen.

                  Am vergangenen Wochenende zeigte sich uns der See bei einem Blick uber Neusach noch einmal von seiner sommerlichen Seite.

                  Bei einer Bootstour entlang der Seeufer konnten die Ruderer und Paddler bei sommerlichen Temperaturen wieder einmal die karibischen Farben genießen.
                  Am Sonntag haben wir die Wassertemperatur in Techendorf gemessen, das Thermometer zeigte uns 21,0°C an, auch Baden ist also nach wie vor möglich!

                  Wir haben uns aber am Sonntag, wegen der guten Bedingungen noch einmal zu einer Tour hinauf zum Golz entschlossen.

                  Unser erstes Etappenziel war die Naggler Alm, auf der Sonnenterrasse der Alm gab es nur noch wenige freie Plätze.

                  Das gleiche Bild auf der Kohlröselhütte und der Jadersdorfer Alm, es gab kaum noch freie Plätze um die Sonne zu genießen.

                  Wir aber wollt5en höher hinauf, aber auf dem Weg hinauf zu Großboden und Golz begegnete uns der Herbst. Aus dem Gitschtal kommend zogen mit einem kalten Wind dichte Wolken über die Almwiesen. Es wurde ungemütlich und wir haben uns entschlossen zur sonnigen Kohlröselhütte zurück zu kehren. Nach einem Espresso und einem Stück Strudel ging es dann zurück zum See.

                  Hätten wir ein wenig mehr Ge3duld gehabt hätten wir festgestellt das sich die Wolken dort oben schnell wieder verzogen haben und wir eine gute Sicht vom Golz gehabt hätten.

                  Auf den höher gelegenen Almen hat der Almsommer am Wochenende geendet. Die Techendorfer Alm und die Jadersdorfer Alm sind jetzt nicht mehr bewirtschaftet.
                  Die Gajacher Alm ist noch bis zum 25. September geöffnet, ausgenommen Schlechtwettertage.
                  Die Bodenalm, die Naggler Alm und die Alm hinterm Brunn sind weiterhin bis zum Saisonschluss im Oktober geöffnet.

                  Für den entgangenen Gipfelgenuss wurden wir am Abend entschädigt.

                  Wir wünschen weiterhin schöne Tage zwischen Sommer und Herbst.

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                    09. September

                    Sonnseitentour

                    Noch einmal Sommersonne tanken war unsere Devise für eine Tour auf der Sonnseite von Plentelitz und Hochtratten.
                    Nach einem für diese Tage typischen Morgen mit Nebel über dem See, der immer wieder für besonders stimmungsvolle Eindrücke sorgt, starteten wir unsere Tour bei strahlendem Sonnenschein. Von Techendorf aus ging es zunächst hinauf zur „Alm hinterm Brunn“.
                    unser nächstes Etappenziel war die „weisse Wand“, wir wählten den Weg auf der Sonnseite, nicht die Variante über die Gajacher Alm.

                    Nach einem kurzen Aufstieg vom Weg konnten wir einen Blick über die Almweide und das tief unter ihr liegende Drautal bis hin zum mächtigen Massiv des Stagor werfen.

                    Neben dem Stagor liegt eines unserer Ziele im vor uns liegenden Herbst, das „Rottensteiner Tal“. Zwei winzig kleine weiße Punkte auf der linken Talseite zeigen die Gerlamoser Alm. Man könnte fast glauben das Bild zeigt ein Tal in Patagonien oder an einem anderen abgelegenen Winkel des Globus. Aber nein es liegt direkt vor unserer Haustür!

                    Einen schönen Blick auf den See sowie Gatschach und Techendorf mit der Seebrücke hatten wir auch von der weissen Wand. Bei diesem Wetter mit strahlend blauem Himmel zeigt der See immer besonders intensiv seine Farben!

                    Nach unserer Rückkehr gab es am Abend dann wieder einmal ein sonnenuntergangs Feuerwerk über dem Westufer, immer wieder sehenswert!

                    Wir wünschen weiterhin erholsame Tage am See!

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