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15, September

Zwischen den Jahreszeiten

Der Sommer mit seinen 30°C warmen Tagen ist vorüber und der Herbst mit seinen sonnigen bunten Tagen hat noch nicht begonnen.

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    09. September

    Sonnseitentour

    Noch einmal Sommersonne tanken war unsere Devise für eine Tour auf der Sonnseite von Plentelitz und Hochtratten.
    Nach einem für diese Tage typischen Morgen mit Nebel über dem See, der immer wieder für besonders stimmungsvolle Eindrücke sorgt, starteten wir unsere Tour bei strahlendem Sonnenschein. Von Techendorf aus ging es zunächst hinauf zur „Alm hinterm Brunn“.
    unser nächstes Etappenziel war die „weisse Wand“, wir wählten den Weg auf der Sonnseite, nicht die Variante über die Gajacher Alm.

    Nach einem kurzen Aufstieg vom Weg konnten wir einen Blick über die Almweide und das tief unter ihr liegende Drautal bis hin zum mächtigen Massiv des Stagor werfen.

    Neben dem Stagor liegt eines unserer Ziele im vor uns liegenden Herbst, das „Rottensteiner Tal“. Zwei winzig kleine weiße Punkte auf der linken Talseite zeigen die Gerlamoser Alm. Man könnte fast glauben das Bild zeigt ein Tal in Patagonien oder an einem anderen abgelegenen Winkel des Globus. Aber nein es liegt direkt vor unserer Haustür!

    Einen schönen Blick auf den See sowie Gatschach und Techendorf mit der Seebrücke hatten wir auch von der weissen Wand. Bei diesem Wetter mit strahlend blauem Himmel zeigt der See immer besonders intensiv seine Farben!

    Nach unserer Rückkehr gab es am Abend dann wieder einmal ein sonnenuntergangs Feuerwerk über dem Westufer, immer wieder sehenswert!

    Wir wünschen weiterhin erholsame Tage am See!

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      04. September

      September

      Mit dem Ende der Ferien endet auch der Hochsommer am See. Mit Beginn des September kann man die ersten Vorzeichen des Herbstes sehen. Für viele Weissensee-Kenner und auch für viele Weissenseer beginnt damit die schönste Zeit des Jahres am See.

      Nach einer kühlen Nacht mit einstelligen Temperaturen steigen in der Nacht vom noch warmen Wasser des Sees Nebelschwaden auf und bilden eine oft dichte Nebeldecke die sich aber, wenn die Sonne höher steigt rasch auflöst.

      Auch in der Natur sind die ersten Vorboten des Herbstes zu sehen, auf den Wiesen blüht jetzt die „Herbstzeitlose“ und auch die ersten braunen Blätter sind bereits vereinzelt zu sehen.

      Auch der Almsommer wird in wenigen Tagen zu Ende gehen. Wir haben daher die Gelegenheit zu einem Almbesuch genutzt um die Techendorfer Alm zu besuchen bevor dort in der kommenden Woche die Almsaison endet.
      Über viele Kehren führt der Weg über dem Ostufer hinauf zur Alm. Dabei bieten sich immer wieder tolle Ausblicke hinunter zum Ostufer mit dem Strandbad.

      Nach einigen steilen Kilometern tauchte dann über 1500m Höhe unser Ziel, die idyllisch gelegene Alm, vor uns auf.

      Seit vielen Jahren bewirtet dort oben während der Almzeit August, der Almhalter, seine Gäste. Auch bei unserem Besuch hatte er diverse Gäste mit Getränken und einer Jause zu versorgen.
      Wenn in der kommenden Woche das Vieh und Pferde ins Tal zurückkehren dann verlässt auch August die Alm und die Besucher der Alm müssen sich, bis zum nächsten Juni, wieder selbst versorgen.

      Die Sonne geht jetzt bereits spürbar früher unter als im Hochsommer und schafft dabei mit ihrem letzten milden Licht des Tages immer wieder eine ganz besondere Stimmung.

      Wir wünschen allen eine schöne Spätsommerwoche am See!

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        23. August

        Kärntner Meisterschaft

        Die Zahl der Radler am See scheint von Jahr zu Jahr größer zu werden, wenn man sich umschaut stellt man fest das wohl jedes 2. Auto von Gästen mit einem Fahrradträger ausgestattet ist. Für die Gäste die ohne Fahrrad anreisen stehen am See ausreichend Leihräder zur Verfügung um damit eine Biketour zu unternehmen.
        Am Wochenende waren nun aber eine ganz besondere Spezies von Bikern am See zu Gast um in einem Rennen die Kärntner Meisterschaft zu gewinnen. Es waren die Downhillfahrer, also Biker die mutig die steilsten und ruppigsten Abfahrten hinunter fahren.

        Am Freitag hatten die zahlreichen Teilnehmer der Meisterschaft ihre Zelte direkt an der Talstation der Weissensee-Bergbahn aufgeschlagen. Bei gutem Wetter starteten sie von hier um die Strecke kennen zu lernen.
        Mit der Bergbahn ging es bequem hinauf zur Bergstation um von dort zu starten.

        Die Strecke führte auf fast direktem Weg über die Piste mit einigen Sprüngen und durch dunkle, steile und ruppige Waldpassagen hinunter zum Ziel bei der Bergbahn-Talstation. Es gehört schon eine Menge Mut dazu sich mit hoher Geschwindigkeit in die fast stockdunklen, steilen und groben Waldpassagen zu stürzen.

        Als Zuschauer mag man kaum glauben das sich keiner der Teilnehmenden bei dieser rasanten Abfahrt ernsthaft verletzt hat.

        Am Abend, als die Räder abgestellt waren, folgte dann beim „Bergbahn Stüberl“ der gemütliche Teil der Meisterschaft.

        Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen eine gute Heimreise!

        In der kommenden Woche geht es für die Freunde klassischer Musik mit dem „Weissensee-Klassik-Festival“ das am 27. August beginnt sehr viel weniger rasant zu!

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          15. August

          Ein Tag im August

          Nun haben wir ihn also doch noch bekommen, den Sommer. Nach feuchten und kühlen Tagen im Juli hat uns der August nun doch den Hochsommer gebracht.

          Nach einer erholsamen kühlen Nacht mit Temperaturen unter 20°C, gut für einen erholsamen Schlaf in der Nacht, ging am Morgen die Sonne über dem See auf.

          Die Schafe des Naggler Hofes genießen diese ersten Sonnenstrahlen des Tages auf den Wiesen oberhalb des Hofes. Wenn die Sonne dann höher steigt wird es ihnen schnell zu warm und sie suchen sich einen schattigen kühleren Platz am Waldrand.

          Auf dem See sind zu dieser Stunde die Genießer unterwegs um die ganz besondere ruhige Stimmung auf dem See während einer Bootstour zu genießen.

          Wir waren am frühen Morgen auf dem „Sonnseitenweg“ unterwegs um dort auf einem Aussichtsplatz etwas oberhalb des Weges einen Blick über den See bis hin zum Reißkofel zu werfen. Dort wartet eine Bank auf den Besucher um den Ausblick zu genießen. Wir suchen diesen Platz häufig auf und haben dabei bemerkt das es andere Biker wohl sehr eilig haben denn kaum jemand hält, trotz eines Hinweisschildes am Weg an um die wenigen Meter zur schönen Aussicht hinauf zu steigen, dabei bietet dieser Platz einen der wenigen schönen Ausblicke über den See in Richtung Westen. Die „Seerunde“ die hier vorbei führt ist doch kein Rennen, sondern eine Genießertour, also anhalten und schauen!

          Am Dienstagmorgen haben wir nach der Abfahrt von der Naggler Alm oberhalb des Raderhofes am Morgen eine besondere Stimmung einfangen können. Der Blick über die Wiesen und den Hof hinunter zum See, einfach wunderschön, fast schon etwas kitschig.

          Während der Morgen in diesen Tagen zu allerlei Aktivitäten einlädt verbringt man den Nachmittag mit seinen hochsommerlichen Temperaturen von ca: 30°C am See um sich dort zu erfrischen. Die Wassertemperatur ist inzwischen wieder auf 25-26°C angestiegen.

          Einen besonderen Reiz üben die vielen kleinen Buchten an den Ufern des Sees aus die meist nur mit einem Boot zu erreichen sind, dort kann man diese Sommertage wirklich genießen. Diese Plätze sind wunderbar ruhig und laden Einige immer wieder zu streng verbotenen Aktivitäten ein, jegliche Art von Feuer ist dort verboten! Wenn in der Laka ein Feuer ausbricht dann haben wir ein ernsthaftes Problem.

          Nach einem weiteren Sommertag kann man dann am Abend auf der Seebrücke noch den Sonnenuntergang bewundern.

          Wir wünschen allen weiterhin schnöne Tage am See!

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            11. August

            Summertime

            Im Juli wurde lange Zeit der „Summertime Blues“ gespielt da das Sommerwetter auf sich warten ließ, aber das ist jetzt vorbei.
            Ein Tag wie der Andere mit Temperaturen von ca. 30″C. Um der Hitze des Tages zu entgehen starten wir unsere Touren bereits in aller Frühe vor Sonnenaufgang, dann ist es wunderbar kühl. Wer eine Bike- oder Bergtour unternehmen will der sollte früh starten.
            Am besten aber verbringt man die Tage im Moment am Wasser in einem der Strandbäder in Stockenboi am Ostufer, in Techendorf oder am Westufer. Wir haben auch unseren Strohhut aus dem Schrank geholt, hilft gegen einen Sonnenstich!

            Am Donnerstag zeigte sich die Sonne in aller Frühe zunächst nur über einer dicken Nebeldecke die über dem See lag. Unter der Nebeldecke gab es für einige Stunden am Vormittag keine Sommerstimmung.
            Aber bereits in den Mittagsstunden lichtete sich der Nebel.
            Nach diesem Nebel-Intermezzo herrscht jetzt aber von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang pures Sommerwetter. Kein Wunder also das auf dem See reges Treiben herrscht. Die Linienschiffe der Schifffahrt sind fast kpl, ausgebucht.

            Wer lieber etwas mehr „Action“ hätte, dem sei eine Fahrt hinter dem Wasserskiboot empfohlen, von der Seerundfahrt und eine Fahrt mit der „Banane“ oder den „Reifen“ bis hin zum Wasserski kann man hier einen rasanten, kühlen Spaß erleben. Genau richtig für diese Tage!

            Wir wünschen allen weiterhin schöne Sommertage!

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              06. August

              Unser „Hausberg“

              Rund um den See gibt es viele Gipfel die man besteigen kann, aber der Gipfel mit den meisten Besuchern ist zweifellos der 2004m hohe Gipfel des Golz.
              Der Golz ist auch der Gipfel der am einfachsten zu bezwingen ist. Wer mit der Bergbahn bis zur Naggler Alm fährt für den sind „nur noch“ ca 700hm zu überwinden um den Gipfel zu erreichen.
              Noch einfacher ist es für all jene die den ersten Teil der Strecke bis zur oberen Ochsenalm mit dem Bike bewältigen, dann liegen nur noch 300hm auf einem steilen Steig vor ihnen die in ca 1 Std. zu bewältigen sind.

              Wir haben uns am Dienstag für die Variante mit dem Bike entschieden. In aller Frühe sind wir in Techendorf gestartet. Nach dem ersten Teil der Strecke war, kurz vor erreichen der Naggler Alm, eine erste kleine Rast angesagt um den Ausblick hinunter auf den See zu genießen.

              Von der Naggler Alm führte uns der Weg auf allerbesten Forstwegen weiter hinauf vorbei an der Jadersdorfer Alm zur Kohlröselütte. Dort herrschte früh am Morgen noch Ruhe, aber der rauchende Schornstein zeigte das bereits der Herd angeheizt wurde.

              Nach der Kohlrösehütte führt der Weg mäßig steil hinauf zum Großboden und zur „oberen Ochsenalm“. Dort liegt der Gipfel des Golz bereits „greifbar“ nahe vor einem. Wenige hundert Meter nach der Alm endet die Biketour und es geht den steilen, aber gut begehbaren, Steig die letzten 300m hinauf zum Gipfel.

              Auf dem Steig lohnt es, sich einmal umzuschauen denn es bietet sich ein toller Ausblick über das gesamte Gitschtal mit Weißbriach, bis hin zum schroffen Gipfel des Reißkofel und auf der anderen Seite bietet sich auch ein toller Ausblick hinunter zum Weissensee.

              Der „Gipfel“ des Golz entpuppt sich für den Wanderer als sanfter Grasrücken auf dem es sich wunderbar rasten lässt. Nach einer kurzen Rast ging es für uns zurück zum Bike und über die Kohlröselhütte und die Jadersdorfer Alm zurück nach Techendorf. Auf dem Rückweg lohnt sich immer eine Rast auf der Kohlröselhütte oder der Jadersdorfer Alm, dort waren inzwischen auch zahlreiche Gäste eingetroffen um die tolle Aussicht zu genießen Beides ist sehr zu empfehlen!

              Wer nicht die Variante mit dem Bike wählt der hat auch die Möglichkeit den Rückweg vom Gipfel über die „Radniger Alm“ und die „Bodenalm“ zurück zum See zu wählen. Wer diese Variante am kommenden Sonntag wählt der kann auf der Bodenlm, als Abschluß der Tour, den Almkirchtag feiern.

              Wir wünschen viel Spaß beim Gipfelsieg!

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                04. August

                Untypisch!

                in den vergangenen Wochen wurden wir vom kühlen und feuchten Wetter ja wirklich nicht verwöhnt. Der Natur am See hat dieses Wetter aber sehr gut getan!

                Heute morgen nun begann der Tag aber endlich wieder einmal „typisch“ für den Weissensee mit strahlendem Sonnenschein und es bot sich uns ein toller Blick über den See.

                Wie der Beginn eines Sommertages ganz „typisch“ ausschaut kann man hier sehen:

                www.vimeo.com/manage/videos/1106847179

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                  31. Juli

                  Eislaufen im Oktober?

                  In den ersten Julitagen war die Wassertemperatur im See auf bis zu fast 26°C angestiegen, heute betrug die Temperatur noch 20,3°C. Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt dann werden wir früh Eislaufen können.
                  Dabei haben die Klimaforscher gerade verlautbaren lassen das dieser Juli, im Vergleich zum langjährigen Mittel um 1,4°C zu warm war. Uns erschien der Monat Juli, subjektiv gefühlt, um mindestens 3°C zu kalt.
                  Aber in den letzten Tagen sind die Lücken in den dunklen Regenwolken größer geworden und die Sonne verdrängte ab und zu die Wolken, bis zum nächsten Regenschauer.

                  Wir haben die Regenpausen zu einigen Almbesuchen genutzt. Bei unserem Besuch auf der Gajacher Alm trafen wir auf zahlreiche Biker und Wanderer welche die Regenpause, so wie wir, für einen Almbesuch genutzt hatten.

                  Auch bei unserem Besuch der Waisacher Alm waren dort fast alle Plätze besetzt. Auf dem Rückweg durch den Gösseringraben hinunter nach Weißbriach und von dort hinauf zur Kreuzberghöhe haben wir festgestellt das die alte Strasse in sehr gutem fahrbaren Zustand ist.

                  Das feuchte Wetter hat aber in den Wäldern, zur Freude der Schwammerlsucher aber dafür gesorgt es Pilze gibt. Steinpilze, Eierschwammerl und auch die ersten Parasol gibt es jetzt.

                  Um Pilze zu sammeln muss man nicht hinauf auf die Berge da reicht oftmals schon ein Spaziergang am Waldrand mit Aussicht über den See hinüber zur Sonnseite.

                  Wir wünschen viel Erfolg bei der Pilzsuche!

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