15. Oktober
Entschleunigen
Hektik und Stress gehören heute leider oft zum Alltag der Menschen. Ruhe und Entspannung kommt da immer wieder zu kurz. Bei einem Spaziergang entlang des herbstlichen Seeufers kann man in diesen Tagen Ruhe finden und genießen. Viele Kenner des Weissensees halten diese Tage im Herbst für die schönste Zeit des Jahres am See.
Auch wir haben einige Spaziergänge am herbstlichen See unternommen und dabei herbstlich bunte Eindrücke sammeln können.
Wir wünschen viel Spaß und Erholung!
Leave a reply10. Oktober
Es wird bunt!
Der Herbst hat noch nicht richtig begonnen da meldet sich schon der Winter an. Wer von der Fischeralm einen Blick hinauf zum Spitzegel wirft der kann bereits den ersten Schnee des kommenden Winters entdecken.
Es ist ruhig geworden am See, dort wo im Sommer Badegäste und Boote zu sehen waren herrscht jetzt Ruhe.
Die Seebrücke in Techendorf, im Sommer ein Hotspot mit viel Verkehr und vielen Menschen, dort konnte man jetzt die Schafe mit ihren frisch geborenen Lämmern auf ihrem Weg zu einen neuen Weide sehen.
Herbstzeit – Wanderzeit! Eine Wanderung entlang des Seeufers zu einem der vielen Aussichtspunkte entlang des Uferweges ist jetzt ein ganz besonderer Genuss.
Dabei kann man am Wegesrand auch Pilze entdecken die sich, bei Berührung, in einen kleinen Vulkan zu verwandeln scheinen mit einem ungeahntem, überraschendem, bunten Nebeneffekt – wir waren fasziniert und erstaunt – da beweist sich mal wieder das Natur keine „KI“ benötigt!
Reizvolle Ausblicke über den herbstlichen See bieten sich überall bei einem Spaziergang, wir haben den Tag mit einem abendlichen Blick über das Neusacher Ufer abgeschlossen.
Wir wünschen viel Spaß und Erholung bei einem ersten Spaziergang im Weissenseer Herbst!
Leave a reply03. Oktober
Vom Tschabitscher zum Ronacherfels
In den vergangenen Tagen ist es nun doch merklich herbstlicher geworden. Die Temperaturen sind spürbar kühler geworden, in der Nacht fallen sie bereits auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt das führt dazu das oftmals am Morgen dichte Nebelschwaden aus dem immer noch ca. 18°C warmen See aufsteigen und eine dichte Nebeldecke über dem See bilden. Nur der Kirchturm in Techendorf ragt dann aus dem Nebelmeer heraus.
Wenn dann die Sonne etwas höher über den Bergen steht steigen auch die Temperaturen rasch an und der Nebel löst sich bereits nach kurzer Zeit auf.
Die ersten schönen Herbsttage laden dann zu einer kleinen Wanderung ein, wir haben uns eine leichte, einfache Tour die uns vom Tschabitscherhof im Westen zum Ronacherfels im Osten führt entschieden.
Die ca. 8km lange Strecke führt zunächst auf einem schmalen Pfad auf der Sonnseite vom Tschabitscher bis nach Oberdorf durch den herbstlichen Wald und trifft dort auf den nördlichen Waldweg. Der Weg führt dann weiter nach Techendorf und Neusach. Im Verlauf des Weges bieten sich zahlreiche schöne Ausblicke auf den See und das gegenüber liegende Ufer.
In Neusach endet der Waldweg und ein schmaler Pfad führt, am Waldrand entlang, hinunter zum Seeufer und weiter zum Ronacherfels.
Beim idyllischen Ronacherfels haben wir dann nach unserer Tour bei einem Prosecco und einem Weizenbier ausgiebig die milde Herbstsonne genossen. Wunderbar!
Wir haben etwas mehr als 2 Stunden reine Gehzeit für den gesamten Weg benötigt. Wem das zu lang ist der kann den Weg natürlich auch in Neusach oder Techendorf unterbrechen oder dort Pausen einlegen.
Wir wünschen vein schönes Wochenende und viel Spaß beim Wandern.
in der milden Herbstsonne einen Prosecco und ein Weizenbier
Leave a reply26. September
Alles hat zwei Seiten
Der Herbst mit seinen sonnigen Tagen, seinen milden Temperaturen und seinen bunten Farben ist der Bilderbuch Herbst den wir uns wünschen.
Damit wir aber diese Tage wirklich schätzen können gibt es auch die andere Seite des Herbstes mit Regen, Wind und Dunkelheit. Diese Seite des Herbstes haben wir in den vergangenen Tagen kennengelernt.
Nur selten wurde es hell am Himmel über dem See und die Sonne blinzelte durch die dichten Wolken.
Dem Feuersalamander der uns bei einem Spaziergang über den Weg lief schien das feuchte Wetter gut zu gefallen, er war vielleicht schon auf der Suche nach einem passenden Winterquartier.
Bunte Farben gibt es jetzt im Herbst an den dunklen Tagen aber auch denn es ist Erntezeit, die Tomaten und Paprika im Korb leuchten auch bei Regen mit ihren bunten Farben.
Die roten kleinen Beeren des Berberitzen Strauches leuchten jetzt überall am Wegesrand. Die Frucht ist sehr sauer, aber daraus lässt sich eine hervorragende Kochen. Leider ist das sammeln der Früchte sehr mühsam und schmerzhaft. Sie verteidigen ihre Früchte mit einem Dreizack aus langen sehr spitzen Stacheln.
Bunte Farben findet man aber auch auf den Blumenwiesen überall im Ort und am Seeufer wird das erste bunte Laub der Bäume angetrieben.
Auch akustisch werden wir jetzt jeden Tag daran erinnert das Herbst ist, von Praditz bis Neusach und Naggl kann man das heisere Röhren der Hirsch in der Brunfthören.
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!
Leave a reply20. September
Seerunde+
Die Seerunde von Techendorf zum Ostufer und wieder retour ist die vielleicht beliebteste Biketour am See die von vielen Gästen absolviert wird. Mit einer Streckenlänge von ca. 32km und ca. 800hm ist diese Runde in ca. 2 Stunden reiner Fahrzeit zu bewältigen.
Wir haben diese Runde am Donnerstag bei wunderbarem Wetter ein wenig erweitert, wir haben einen Abstecher zum idyllischen Farchtensee unternommen. Wir sind, vom Ostufer kommend, nicht in Richtung Fischeralm / Bodenalm von der Strasse abgebogen sondern sind ca. 3km weiter der Strasse in Richtung „Windische Höhe“ gefolgt. Nach ca.15min. Fahrzeit erreicht man den von hohen Bergen eingerahmten See. Hier gibt es bisher keinen Tourismus und nur ein ständig bewohntes Haus und zwei kleine private Badestege.
Wenn man den See erreicht gibt es gleich zu Beginn einen kleinen Bach der vom See gespeist wird, an der Bachmündung lassen sich zahllose Libellen beobachten die mit wilden Flugmanövern ihr Revier verteidigen, darunter sind auch viele der leuchtenden Prachtlibellen.
Der kleine Abstecher lohnt sich!
Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am See in diesem sommerlichen Herbstbeginn!
Leave a reply15, September
Zwischen den Jahreszeiten
Der Sommer mit seinen 30°C warmen Tagen ist vorüber und der Herbst mit seinen sonnigen bunten Tagen hat noch nicht begonnen.
Am vergangenen Wochenende zeigte sich uns der See bei einem Blick uber Neusach noch einmal von seiner sommerlichen Seite.
Bei einer Bootstour entlang der Seeufer konnten die Ruderer und Paddler bei sommerlichen Temperaturen wieder einmal die karibischen Farben genießen.
Am Sonntag haben wir die Wassertemperatur in Techendorf gemessen, das Thermometer zeigte uns 21,0°C an, auch Baden ist also nach wie vor möglich!
Wir haben uns aber am Sonntag, wegen der guten Bedingungen noch einmal zu einer Tour hinauf zum Golz entschlossen.
Unser erstes Etappenziel war die Naggler Alm, auf der Sonnenterrasse der Alm gab es nur noch wenige freie Plätze.
Das gleiche Bild auf der Kohlröselhütte und der Jadersdorfer Alm, es gab kaum noch freie Plätze um die Sonne zu genießen.
Wir aber wollt5en höher hinauf, aber auf dem Weg hinauf zu Großboden und Golz begegnete uns der Herbst. Aus dem Gitschtal kommend zogen mit einem kalten Wind dichte Wolken über die Almwiesen. Es wurde ungemütlich und wir haben uns entschlossen zur sonnigen Kohlröselhütte zurück zu kehren. Nach einem Espresso und einem Stück Strudel ging es dann zurück zum See.
Hätten wir ein wenig mehr Ge3duld gehabt hätten wir festgestellt das sich die Wolken dort oben schnell wieder verzogen haben und wir eine gute Sicht vom Golz gehabt hätten.
Auf den höher gelegenen Almen hat der Almsommer am Wochenende geendet. Die Techendorfer Alm und die Jadersdorfer Alm sind jetzt nicht mehr bewirtschaftet.
Die Gajacher Alm ist noch bis zum 25. September geöffnet, ausgenommen Schlechtwettertage.
Die Bodenalm, die Naggler Alm und die Alm hinterm Brunn sind weiterhin bis zum Saisonschluss im Oktober geöffnet.
Für den entgangenen Gipfelgenuss wurden wir am Abend entschädigt.
Wir wünschen weiterhin schöne Tage zwischen Sommer und Herbst.
Leave a reply09. September
Sonnseitentour
Noch einmal Sommersonne tanken war unsere Devise für eine Tour auf der Sonnseite von Plentelitz und Hochtratten.
Nach einem für diese Tage typischen Morgen mit Nebel über dem See, der immer wieder für besonders stimmungsvolle Eindrücke sorgt, starteten wir unsere Tour bei strahlendem Sonnenschein. Von Techendorf aus ging es zunächst hinauf zur „Alm hinterm Brunn“.
unser nächstes Etappenziel war die „weisse Wand“, wir wählten den Weg auf der Sonnseite, nicht die Variante über die Gajacher Alm.
Nach einem kurzen Aufstieg vom Weg konnten wir einen Blick über die Almweide und das tief unter ihr liegende Drautal bis hin zum mächtigen Massiv des Stagor werfen.
Neben dem Stagor liegt eines unserer Ziele im vor uns liegenden Herbst, das „Rottensteiner Tal“. Zwei winzig kleine weiße Punkte auf der linken Talseite zeigen die Gerlamoser Alm. Man könnte fast glauben das Bild zeigt ein Tal in Patagonien oder an einem anderen abgelegenen Winkel des Globus. Aber nein es liegt direkt vor unserer Haustür!
Einen schönen Blick auf den See sowie Gatschach und Techendorf mit der Seebrücke hatten wir auch von der weissen Wand. Bei diesem Wetter mit strahlend blauem Himmel zeigt der See immer besonders intensiv seine Farben!
Nach unserer Rückkehr gab es am Abend dann wieder einmal ein sonnenuntergangs Feuerwerk über dem Westufer, immer wieder sehenswert!
Wir wünschen weiterhin erholsame Tage am See!
Leave a reply04. September
September
Mit dem Ende der Ferien endet auch der Hochsommer am See. Mit Beginn des September kann man die ersten Vorzeichen des Herbstes sehen. Für viele Weissensee-Kenner und auch für viele Weissenseer beginnt damit die schönste Zeit des Jahres am See.
Nach einer kühlen Nacht mit einstelligen Temperaturen steigen in der Nacht vom noch warmen Wasser des Sees Nebelschwaden auf und bilden eine oft dichte Nebeldecke die sich aber, wenn die Sonne höher steigt rasch auflöst.
Auch in der Natur sind die ersten Vorboten des Herbstes zu sehen, auf den Wiesen blüht jetzt die „Herbstzeitlose“ und auch die ersten braunen Blätter sind bereits vereinzelt zu sehen.
Auch der Almsommer wird in wenigen Tagen zu Ende gehen. Wir haben daher die Gelegenheit zu einem Almbesuch genutzt um die Techendorfer Alm zu besuchen bevor dort in der kommenden Woche die Almsaison endet.
Über viele Kehren führt der Weg über dem Ostufer hinauf zur Alm. Dabei bieten sich immer wieder tolle Ausblicke hinunter zum Ostufer mit dem Strandbad.
Nach einigen steilen Kilometern tauchte dann über 1500m Höhe unser Ziel, die idyllisch gelegene Alm, vor uns auf.
Seit vielen Jahren bewirtet dort oben während der Almzeit August, der Almhalter, seine Gäste. Auch bei unserem Besuch hatte er diverse Gäste mit Getränken und einer Jause zu versorgen.
Wenn in der kommenden Woche das Vieh und Pferde ins Tal zurückkehren dann verlässt auch August die Alm und die Besucher der Alm müssen sich, bis zum nächsten Juni, wieder selbst versorgen.
Die Sonne geht jetzt bereits spürbar früher unter als im Hochsommer und schafft dabei mit ihrem letzten milden Licht des Tages immer wieder eine ganz besondere Stimmung.
Wir wünschen allen eine schöne Spätsommerwoche am See!
Leave a reply23. August
Kärntner Meisterschaft
Die Zahl der Radler am See scheint von Jahr zu Jahr größer zu werden, wenn man sich umschaut stellt man fest das wohl jedes 2. Auto von Gästen mit einem Fahrradträger ausgestattet ist. Für die Gäste die ohne Fahrrad anreisen stehen am See ausreichend Leihräder zur Verfügung um damit eine Biketour zu unternehmen.
Am Wochenende waren nun aber eine ganz besondere Spezies von Bikern am See zu Gast um in einem Rennen die Kärntner Meisterschaft zu gewinnen. Es waren die Downhillfahrer, also Biker die mutig die steilsten und ruppigsten Abfahrten hinunter fahren.
Am Freitag hatten die zahlreichen Teilnehmer der Meisterschaft ihre Zelte direkt an der Talstation der Weissensee-Bergbahn aufgeschlagen. Bei gutem Wetter starteten sie von hier um die Strecke kennen zu lernen.
Mit der Bergbahn ging es bequem hinauf zur Bergstation um von dort zu starten.
Die Strecke führte auf fast direktem Weg über die Piste mit einigen Sprüngen und durch dunkle, steile und ruppige Waldpassagen hinunter zum Ziel bei der Bergbahn-Talstation. Es gehört schon eine Menge Mut dazu sich mit hoher Geschwindigkeit in die fast stockdunklen, steilen und groben Waldpassagen zu stürzen.
Als Zuschauer mag man kaum glauben das sich keiner der Teilnehmenden bei dieser rasanten Abfahrt ernsthaft verletzt hat.
Am Abend, als die Räder abgestellt waren, folgte dann beim „Bergbahn Stüberl“ der gemütliche Teil der Meisterschaft.
Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen eine gute Heimreise!
In der kommenden Woche geht es für die Freunde klassischer Musik mit dem „Weissensee-Klassik-Festival“ das am 27. August beginnt sehr viel weniger rasant zu!
Leave a reply
Neueste Kommentare