13. Februar
Faszination Eislaufen auf spiegelndem Eis
Das man am Weissensee gut Eislaufen kann das weiß inzwischen ja wohl jedes Kind. In jedem Jahr präpariert der Eismeister mit seinem Team auf dem westl. Teil des Sees Bahnen für die Eisläufer die dann von tausenden Eisläufern begeistert genutzt werden.
In diesem Jahr war es für einige Tage aber auch wieder einmal möglich auf dem „großen Meer“, dem östlichen Teil des Sees mit den Schlittschuhen das Ostufer in Stockenboi zu besuchen.
Eine besondere Faszination besteht für jeden Eisläufer darin als erster über das unverspurte glatte, klare Eis zu fahren. Fast ohne Kraftaufwand gleitet man dahin, im flachen Uferbereich ziehen unter der klaren Eisdecke ins Wasser gestürzte Bäume, Felsen oder Fische vorüber. Für leidenschaftliche Eisläufer übt diese erste Fahrt über das noch „jungfräuliche“ Eis eine große Anziehungskraft aus und so sind sie es die man vereinzelt in Richtung Osten laufen sieht. Dabei handelt es sich immer um erfahrene Eisläufer mit entsprechender Ausrüstung, Eispickel oder ähnliches, um sich im Notfall selbst helfen zu können.
Auch wir konnten der Faszination in diesem Jahr nicht wiederstehen und waren auf dem Eis unterwegs für 3 Minuten „Faszination Eislaufen“.
www.vimeo.com/manage/videos/1055863890
Jetzt soll doch tatsächlich noch einmal Schnee kommen, wir wünschen viel Spaß!
Leave a reply07. Februar
Mangelware
Schnee gehört doch eigentlich ganz selbstverständlich zum Winter in den Bergen, in diesem Jahr ist der Schnee aber bisher Mangelware, gäbe es nicht die Technik sähe es für die Skifahrer schlecht aus. Nur der Kunstschnee sorgt in diesem Winter bisher für gute Pistenverhältnisse.
Der fehlende Schnee führt auf der Sonnseite des Tales zu allerbesten Verhältnissen für eine Wanderung. Auch wir waren in der vergangenen Woche mehrfach, bei herrlichstem Wetter, auf der Sonnseite unterwegs. Von der „Alm hinterm Brunn“ bis zur „Weissen Wand“ lädt die Natur zum Wandern ein. Wer sich dabei umschaut fühlt sich bereits in den März versetzt. Nur ganz selten trifft man dabei an schattigen Stellen noch auf 5cm „Tiefschnee“. Dort lässt sich dann an den Fußspuren auch erkennen das vor uns bereits viele Wanderer unterwegs waren, selbst die „Gajacher Alm“ war bereits das Ziel von Wanderern. Wer sie besucht sollte aber eine Jause mitnehmen, ohne Jause kommt der Wanderer auf der „Alm hinterm Brunn“ aus dort wird er auf der Sonnenterrasse mit Speis und Trank versorgt. So eine Winterwanderung hat gegenüber einer Wanderung im Sommer den großen Vorteil das der Schweiß dabei nicht in Strömen fließt. Noch bequemer können es die Besucher der „Naggler Alm“ haben denn sie können mit der Bergbahn fast bis auf die Sonnenterrasse fahren, ganz ohne Schweißtropfen auf der Stirn und der Kaiserschmarrn schmeckt trotzdem.
Der fehlende Schnee hat für die Eisläufer den Vorteil das die Eisqualität immer noch ausgezeichnet ist.
Wir wünschen eine schöne Winter-Wanderwoche am See!
Leave a reply01. Februar
Der moderne Winter…
…ist auch nicht mehr wie er früher einmal war. Früher sind die Bauern mit großen Fuhrwerken über den mit fast einem halben Meter dicken Eis zugefrorenen See gefahren um Holz aus den steilen Wäldern der Laka nach Naggl oder Neusach zu transportieren. Im modernen Winter müssen wir froh sein wenn das Eis die Eisläufer trägt. Die Aufzeichnungen des Eismeisters belegen das die Eisperiode am See immer kürzer wird und die Eisdecke immer dünner wird. James Bond könnte heute wohl nicht mehr mit seinem „Aston Martin“ über das „große Meer“ brausen ohne das teure Stück dabei zu versenken.
Auch in diesem Jahr zeigte sich der Winter während der „Alternativen Elf-Stedentocht“ von seiner launischen Seite. So mussten leider in der zweiten Woche der Veranstaltung einige Rennen verschoben, bzw. ganz abgesagt, werden. Gegen die Launen der Natur ist der Mensch leider (?) machtlos. Am Freitag um 07:00 hallte dann aber doch der Startschuss durchs Tal und eine schier Endlose Kolonne von Läufern machte sich hinter dem Auto des Eismeisters auf den Weg.
Auch das Wetter spielte am Freitag während der letzten Veranstaltung mit, vom blauen Himmel strahlte die Sonne! Die Eisqualität war erstaunlich gut, der Eismeister und seine treuen Helfer hatten wieder einmal tolle Arbeit geleistet. Kein Wunder also das die Stimmung unter den Teilnehmern super war.
Als am Nachmittag die tiefstehende Sonne bereits lange Schatten warf waren immer noch zahlreiche Läufer auf den Bahnen unterwegs, aber das Ziel erreicht haben alle!
Am Abend gab es dann im Festzelt wieder den „Blarenball“ um beim Feiern beim Tanzen die Schmerzen der 200km zu vergessen.
Wir hoffen das sich das Wetter im nächsten Jahr wieder einmal an die alten Zeiten mit einem richtigen Winter erinnert und uns wieder Schnee und Eis bringt.
Wir wünschen unseren holländischen Freunden eine gute Heimfahrt, ein gutes Jahr, und freuen uns bereits auf die „Alternative Elf-Stedentocht“ im Jahr 2026!
Leave a reply26. Januar
Elfstedentocht
Auch in diesem Jahr ist es, wie schon seit vielen Jahren, in Holland viel zu warm um dort die traditionelle „Elfstedentocht“ durchzuführen. Aus diesem Grund haben sich die holländischen Eisläufer wieder einmal, wie schon seit vielen Jahren, auf den weiten Weg zum Kärntner Weissensee gemacht.
Dort hat man sich bereits seit Tagen auf die Austragung der „Alternative Elfstedentocht“ vorbereitet. Das Eis ist bereit und auch das „drumherum“ erwartet die holländischen Eisläufer.
Am Dienstagmorgen, es ist noch stockdunkel, herrscht schon reges Treiben auf dem See, denn bereits um 07:00 fällt der Startschuss für die erste Tour. Nur die wenigsten Teilnehmer werden 200 km in unter 8 Stunden absolvieren können, damit die Teilnehmer noch bei Tageslicht das Ziel erreichen ist dieser frühe Starttermin erforderlich.
Ausgerüstet mit Stirnlampen starteten die Teilnehmer in die Dunkelheit, aber bereits nach wenigen Kilometern spendete die Sonne an diesem herrlichen Wintertag den Sportlern ausreichendes Licht.
Essen und Trinken hält ja bekanntlich Leib und Seele zusammen, das gilt ganz besonders für Sportler. Es dauerte also nicht sehr lange und an der Verpflegungsstation herrschte Hochbetrieb.
Frisch gestärkt ging es dann mit guter Laune weiter!
Bei den tollen Bedingungen ließen sich die wunden Füße und den schmerzenden Rücken viel besser ertragen, ein übriges tat die Aussicht auf den feucht-fröhlichen „Blarenball“ am Abend im Festzelt.
Am Donnerstag starteten dann die „Profis“ in die dies mit ihrem ersten Rennen in die Wettbewerbe der diesjährigen „Elfstedentocht“. Diese Rennen fallen nicht unter die Rubrik „gute Laune Veranstaltung“ mit Pausen an der Verpflegungsstation, hier ging es um den Sieg, da wurden keine Geschenke gemacht.
Wenn das Wetter mitspielt werden ab Montag in der kommenden Woche div. weitere Veranstaltungen und Wettbewerbe stattfinden, leider sind die Wetteraussichten nicht die Allerbesten.
Wir wünschen allen Sportlern weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Leave a reply20. Januar
Das Paradies der Eisläufer
Glattes, dunkles und hartes Eis sieht man wenn man jetzt einen Blick über den See wirft, genau das Eis also von dem die Eisläufer träumen. Bis hin zum Ostufer reicht die Eisfläche jetzt.
Vorsichtige Menschen prüfen natürlich erst einmal die Tragfähigkeit des Eises, hält die Eisdecke einen Schlag mit einer Axt oder einer Hacke aus ist es tragfähig. Ängstlichere Naturen so wie wir, rücken dem Eis mit einer Bohrmaschine zu Leibe, wir haben Löcher gebohrt und dabei eine Eisdecke mit einer Stärke von 10-12 cm vorgefunden. Also ging es für uns auf gen Osten. Trotz unserer Messung wären wir aber in einer kleinen Bucht kurz vor dem Dolomitenblick fast eingebrochen. Die Wassertiefe betrug in dieser Bucht nur ca. 50cm die Eisdecke war aber nur ca. 3cm stark. Unter unseren Füßen breiteten sich die Risse mit leisem Knistern rasend schnell sternförmig in alle Richtungen aus und das Eis schien elastisch zu sein. Also, schnell weg von diesem Fleck. Wenige Meter weiter gab es wieder dickes und sicheres Eis. Für solche Fälle haben erfahrene Eisläufer immer einen Eispickel oder Ähnliches dabei damit sie sich im Notfall selbst Selbst retten können. Wer 100%-tige Sicherheit sucht muß daheim im Bett bleiben!
Am Sonntag haben wir dann nochmals eine Tour hinüber zum Ostufer unternommen. Von der Schiffsanlegestelle in Naggl ging es zunächst hinüber zum Ronacherfels und von dort weiter zum Ostufer. Wir waren an diesem Tag nicht mehr allein unterwegs viele andere Eisläufer konnten den tollen Verhältnissen nicht wiederstehen und waren mit uns unterwegs. Manche waren mit der Familie gemütlich unterwegs andere sportlich schnell oder man rastete und genoss die strahlende Wintersonne. Diese Verhältnisse sind immer wieder ein Erlebnis, leider gibt es sie nicht in jedem Jahr, daher sollte man sie genießen wenn sie denn schon einmal da sind!
Wir wünschen eine schöne Woche am See!
Leave a reply14. Januar
Alles wieder gut?
Die Schlechtwetterfront ist abgezogen und es scheint wieder die Sonne am See. Am Sonntagnachmittag sorgte ein kräftiger eiskalter Wind für Wellen auf dem See, Wind und Wellen nagten bei Sonnenuntergang an den Rändern Eises.
Dem Eis konnte das Schlechtwetter dank der Arbeit des Eismeisters und seinen Helfern nichts anhaben, nachdem das Wasser abgeflossen war gab es sofort wieder blitzblanke Bahnen für die Eisläufer, auch der Skipiste konnte der Regen nichts anhaben.
Am Dienstag waren wir auf der Schattseite bis hin zur Laka unterwegs dort hatten eisige Temperaturen zusammen mit Wind und Wellen im Schilf des schattigen, dunklen Ufers, für „Eis am Stiel“ gesorgt.
Auf der Schattseite gab es heute bereits wieder eine geschlossene Eisdecke in der sich die Bootshäuser spiegelten. Diese Eisdecke ist aber nur ca. 2cm stark damit sie sicher ist braucht es noch einige eisige Nächte. Also bitte vorerst nicht betreten denn niemand hat hier Interesse an irgendwelchen Rettungsaktionen für eingebrochene Eisläufer. Ich fürchte aber das dieser Aufruf wieder einmal vergebens ist, denn es finden sich immer wieder Schwachköpfe auf die das blanke Eis eine zu große Anziehungskraft ausübt und die dabei ihr Leben riskieren.
Den Loipen hatte das schlechte Wetter aber besonders geschadet, überall hatten sich Pfützen gebildet und die Spuren waren aufgeweicht. Kaum waren die Regenwolken abgezogen hat man sich an die Arbeit gemacht um den Langläufern wieder eine bestens präparierte Spur zu präsentieren. Der Loipenchef Wolfgang Wernitznig und der Semmelrock Hannes vom Glautschhof in Techendorf mit seinem „Miststreuer“ haben sich unverzüglich an die Arbeit gemacht. Am Schneedepot bei der Seewiese wurde der Miststreuer beladen, von dort ging es in unzähligen Fahrten zur Loipe. Dort ließ es der Hannes dann schneien! Nach dem Schneefall hatte die Loipe das Aussehen einer Kraterlandschaft. Das aber war kein Problem für den Wolfgang mit seinem Loipengerät. So stand den Langläufern bereits am Montag wieder eine bestens präparierte Trainingsrunde zur Verfügung.
Wir wünschen allen eine schöne Woche am See!
Leave a reply08. Januar
Kein Wunschkonzert!
Wintersport wird fast immer „Outdoor“ betrieben und ist damit von den Launen des Wetters abhängig, das ist auch bei uns am Weissensee so. Am vergangenen Wochenende noch waren die Eisläufer, Langläufer bei allerbestem Winterwetter am See unterwegs. Am Dienstag zogen dann dunkle Wolken durch das Tal und brachten bei milden Temperaturen Regen. Auf dem Eis sammelte sich das Regenwasser in großen Pfützen die Eislaufen unmöglich machten. Damit das Wasser abfließen konnte war der Eismeister dabei mit der Kettensäge Drainagelöcher ins Eis zu schneiden. Wenn es jetzt, wie die Wetterprognosen sagen, in den kommenden Tagen wieder kalt wird, wird der dünne Wasserfilm auf dem Eis für die Eisläufer für allerbestes spiegelglattes hartes Eis sorgen. Bis es soweit ist sollte man aufs Eislaufen verzichten damit sich eine glatte Eisdecke bilden kann.
Auch die Loipen haben stark unter dem schlechten Wetter gelitten. Der Loipenchef Wolfgang Wernitznig ist damit beschäftigt die zahlreichen Pfützen auf der Loipe zu beseitigen. Dann müssen die Loipen mit neuem Schnee wieder präpariert werden damit auch die Langläufer die Loipen wieder bei guten Bedingungen nutzen können. Zum Glück ist noch ausreichend Schnee im Depot bei der Seewiese für solche Fälle gelagert.
Auch das Eis in der Bucht an der Straße nach Naggl hat schwer unter dem Wetter gelitten, Wind und Wellen haben an ihm genagt und vorerst unbefahrbar gemacht. Dort ist das Betreten des Eises verboten!
Nur die Eisstockschützen sind unbeeindruckt von den Bedingungen, sie haben wir berets am Mittwoch wieder auf dem Eis angetroffen.
Wenn die Prognosen der Meteorologen richtig sind dann wird es bereits zum Wochenende wieder eisige Temperaturen geben, damit wird dann auch wieder der Winter Einzug am See halten und für gute Wintersportbedingungen sorgen. Bis dahin, wie wäre es mit einer Wanderung zu einer der Almen?
Wir wünschen allen trockene Tage am See!
Leave a reply02. Januar
2025
Wir wünschen allen ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2025 und hoffen das alle gut und sicher ohne Kollateralschäden ins neue Jahr gerutscht sind und die Tage um den Jahreswechsel am See genießen konnten.
Wir waren in diesen Tagen bei tollen Bedingungen auf und um den See unterwegs und haben dabei einige Eindrücke gesammelt.
Die tollen Bedingungen hatten viele Menschen veranlasst einen Besuch am See zu planen, leider war der Andrang zeitweise so groß das sich auf der Weissenseestraße gro0ße Staus bildeten und die Zufahrt zum See gesperrt werden musste.
Aber alle die am See waren konnten wunderbare Wintertage am See genießen. Auf den präparierten Eislaufbahnen konnten Groß und Klein beim Eislaufen, Eisstockschießen oder Eishockey spielen die Tage genießen.
Auch die Snowboarder und Schifahrer auf der Piste genossen die tollen Pistenverhältnisse bei Sonnenschein und blauem Himmel.
Der Zeichen Hannes und viele andere Langläufer drehten auf den schattseitigen Loipen ihre Trainingsrunden, wer es nicht so eilig hatte wie der Hannes der konnte die Ski zur Seite legen und am Rand der Loipe die Sonne genießen.
Wem all das viel zu anstrengend war der konnte die Sonne auch ganz gemütlich bei einer Hütte oder einer Fahrt mit dem Pferdeschlitten genießen.
Wir wünschen allen nochmals ein frohes neues Jahr und weiterhin viel Spaß am See!
Leave a reply27. Dezember
Immer wieder etwas Neues
Seit nunmehr ca. 20 Jahren machen wir Fotos vom Weissensee und seiner Umgebung, aber immer noch sehen wir etwas Neues am See. Am Mittwochabend während des Sonnenunterganges zeigte uns der See eine Farbkreation die wir so noch nicht gesehen hatten. Vom grellen Rot des Sonnenunterganges über das Türkis-Grün des Sees bis hin zum kalten, fast schwarzen Blau, des neuen, spiegelnden Eises reichte die Farbpalette. Diese, fast schon kitschig bunte, Farbkreation der Natur könnte ja fast als Muster für ein „Eis am Stiel“ dienen.
Nach einer klaren, kalten Nacht mit Minustemperaturen liegt nur weit im Osten noch eine kleine Nebelbank. Die Schilfhalme am Ufer sind mit Raureif überzogen.
Auf den Wiesen in Praditz sorgt die aufgehende Sonne auf dem Schnee für einen fast „warmen“ Farbton, aber es herrschen auch hier Minus-Temperaturen.
Dieser wunderbar klare Wintertag lädt zu einer Schlittenfahrt ein, warm verpackt kann man so auf einzigartige Weise die Weissenseer Natur genießen.
Am Mittwoch war das Team des Eismeisters auf dem Eis bereits mit leichten Quads unterwegs um Bahnen für die Eisläufer zu präparieren.
Am Donnerstag konnte der Eismeister die Eisfläche dann bereits für den Publikumsverkehr freigeben!
Nicht nur das Eis kann jetzt genutzt werden, auch die Loipen auf der Schattseite sind vom Loipenchef Wolfgang Wernitznig präpariert worden und warten auf die Langläufer.
Wer sich viel bewegt hat auch eine Pause verdient, Treffpunkt der Eisläufer, Skifahrer und Langläufer und natürlich auch der Spaziergänger ist die „Tschatscheleria“. Bis in den frühen Nachmittag kann man sich dort erholen und die Wintersonne genießen.
Um den immer wieder sehenswerten Sonnenuntergang im Westen zum Ausklang eines Urlaubstages zu genießen ist die Seebrücke in Techendorf der ideale Platz.
Die Wettervorhersagen für die nächsten Tage sind wirklich „Super“, es soll so bleiben wie es ist!
Wir wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! Aber Vorsicht bitte nicht ausrutschen!
Leave a reply21. Dezember
WWW!
Eine Nacht hat genügt und das Tal hat sich in eine Winter-Wonder-World verwandelt. Dort, am sonnseitigen Ufer in Neusach, wo bisher noch herbstliche Farben vorherrschten auch dort schaut es jetzt winterlich aus. Wie auf Bestellung, pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen haben wir Schnee, blauen Himmel und Sonnenschein bekommen. Für die nächsten Tage sind 2-stellige Minustemperaturen vorhergesagt, dann wird nach den Feiertagen wohl auch das Eis perfekt sein.
Am Donnerstag haben wir noch einmal ein „Adventfenster“ besucht. Das „Gasthaus Zimmermann“ war unser Ziel. Das Gasthaus ist eine Weissenseer Institution, das Gasthaus in Techendorf ist wohl den meisten Gästen bekannt. Aufgebaut hat es in Jahrzehnten Hermann Müller, berühmt für seine Cremeschnitten, der nach seiner Pensionierung in diesem Jahr, viel zu früh, verstorben ist. Nach seinem Nachfolger Marcus Unterweger, der sich beruflich neu orientiert, hat jetzt Almut Knaller das Gasthaus übernommen. Viele Gäste kennen Almut noch aus ihrer Zeit als Almwirtin auf der „Naggler Alm“. Am Donnerstag war Almut nun Gastgeberin zahlreicher Gäste des „Adventfenster“. Wir wünschen Almut viel Erfolg!
Am Freitagabend haben wir noch einen Spaziergang unternommen um den neuen Schnee zu genießen, dabei ging es in Neusach vorbei am Obergasserhof, dort wurde zu später Stunde noch gearbeitet. Die Brennerei war noch hell erleuchtet, dort war der Lilg Michael noch dabei sein gutes Obst zu einem guten Brand zu verarbeiten. „Gut Ding will Weile haben“, das gilt auch fürs Schnapsbrennen. Wir sagen schon einmal „wohl bekomms“!
Wir wünschen allen frohe und erholsame Feiertage!
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