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14. August

Und täglich grüsst das Murmeltier!

Am See grüßt nicht täglich das Murmeltier, die gibt es am See leider nicht, hier grüßt in den vergangenen Tagen täglich eine neue Gewitterfront! Mit schöner Regelmäßigkeit verdunkelt sich am späten Nachmittag am westl. Horizont der Himmel und in der Ferne hört man ein erstes, noch leises, Donnergrollen. Wenig später kommt dann Wind auf und es beginnt zu Regnen. Regen ist aber eine Untertreibung, denn bei Blitz und Donner öffnet der Himmel seine Schleusen und es schüttet wie aus Kübeln. Wohl dem Wanderer oder Biker auf seiner Tour rechtzeitig den Rückweg aus den Bergen angetreten hat und so dem Unwetter entkommen ist. Für manchen Wanderer ist das tägliche Gewitter der reine Stress, für die Natur die in den vergangenen Jahren unter der Trockenheit litt sind die täglichen Regengüsse Wellness pur.

Nach wenigen Stunden ist dann alles vorüber und wenn die Sonne im Westen untergeht ziehen die letzten dunklen Wolken ab.

Am Morgen schaffen dann die ersten Sonnenstrahlen und der Nebel ein oft mystisches Szenario wie der Blick hinüber zum Ostufer zeigt.

Aber die Kraft der Sonne lässt Nebel und Dunst schnell verschwinden und es beginnt der nächste Sommertag.

Vom Gewitter des Vorabends ist nichts mehr zu spüren und man kann den Tag bei einem Ausritt, beim Biken oder Fischen genießen.

Nur die Blumen auf den Wiesen haben unter dem Wolkenbruch des Vorabends gelitten und machen einen etwas zerzausten Eindruck.

Die Gewitter gehören an den warmen Sommertagen zum Bergsommer dazu, des halb sollte man sich vor geplanten Touren immer über die Wetteraussichten informieren, denn ein kräftiges Gewitter auf dem Berg ist nicht lustig!

Wir wünschen weiterhin schöne Sommertage mit oder ohne Gewitter!

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