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18. September

Von Nock zu Nock

Schon wieder einmal Morgenstimmungen! Schon oft und immer wieder „so“ noch nie gesehen!

Die Kühe des Jakoberhofes sind bereits gemolken und weiden nun auf der Wiese am Seeufer, über dem See liegt noch eine dichte Nebeldecke die vom Licht der aufgehenden Sonne zum „glühen“ gebracht.

Weiter oben, dort wo es keinen Nebel gibt, lässt die Sonne die lange Mähne der Pferde aufleuchten.

Der Nebel über dem See löst sich wie immer rasch auf und es beginnt der nächste Spätsommertag.

Genau richtig für unsere Tour von Nock zu Nock. Wenn man von Techendorf durch den Mittaggraben aufsteigt und sich in Richtung „Memmer Alpl“ hält gelangt man Ende des Weges zum Arling. Von dort hat man am Rand der Felswände einen Blick über den See der von Oberdorf bis hin zum Ronacherfels reicht.

Wenn man nach dem Aufstieg den vor einigen Jahren neu errichteten Weg bergauf folgt gelangt man an dessen Ende zu einem Wendeplatz auf dem Gipfel der Hühnernock. Von einem vorgelagerten kleinrn Hügel hat man dort einen fast freien Blick über den See vom Westufer in Praditz bis zum weit entfernt liegenden Ostufer in Stockenboi.

Von der Hühnernock führt unser Weg weiter in Richtung Osten zur Mittagsnock. Kurz vor erreichen der Mittagsnock führt der Steig über eine ausgesetzte Felsformation mit einem tollen Blick über das Gitschtal bis hin in die Karnischen Alpen und das Nassfeld. Der Gipfel der Mittagsnock ist völlig unsspektakulär, eine kleine Lichtung im Wald ohne Aussicht.

Der Rückweg erfolgt in Richtung Naggler Alm , von dort kann man dann zum See absteigen oder aber, viel einfacher, die Bergbahn benutzen.

Bei einem Spaziergang nach dem Abendesse gibt es dann zum Ausklang des Tages wieder einmal einen sehenswerten Sonnenuntergang.

Wir wünschen weiterhin schöne und erholsame Tage am See!

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