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03. März

Eisfischer

In der vergangenen Woche hatten wir am See Besuch aus dem heißen und trockenen Süden. Der Südwind brachte uns nämlich Sand aus der Sahara. Beim Blick vom Tschabitscher ins Drautal zeigte sich der Himmel vom Sand trüb und verfärbt.

Inzwischen hat sich die Wetterlage normalisiert und beim Blick hinunter ins Drautal bietet sich wieder dar gewohnte klare Blick bis hin zum Hochstadel.

Wir haben die gute Sicht zu einer kleinen Wanderung hinauf zum Ausschtspunkt am Sonnseitenweg genutzt. Von dort bietet sich einem immer wieder ein toller Blick über den See.

Auf dem Rückweg haben wir einen kleinen Abstecher zur verschneiten Alm hinterm Brunn unternommen. Dort war Stefan, der neue Almwirt, im Lockdown bereits mit den ersten Vorbereitungen auf die hoffentlich bald mögliche Öffnung in der bevorstehenden Frühjahrs- und Sommersaison beschäftigt.

Mit den gewichtigen Hinterlassenschaften des Winters kämpfte auch der Lilg Stefan beim Ronacherfels während der Vorbereitungen auf die kommende Saison.

Am Nachmittag aber hatte er dann wichtigeres zu tun, es galt Löcher ins Eis zu bohren denn Eislochfischen stand in dieser Woche auf dem Programm. Für die Fische wurde in dieser Woche die Schonzeit unterbrochen.

Die Fischer hatten es sich auf dem See ganz kommod eingerichtet, mit Sonnenhut gegen die Sonne geschützt warteten sie geduldig darauf ein Fisch gefallen an ihren Ködern fand.

Und ihre Geduld wurde belohnt!

Den Fischern wünschen wir weiterhin „Petri Heil“ und schöne Tage auf dem Eis.

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