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12. August

Seerunde – Teil 1

Die Bikerunde rund um den östlichen Teil des Weissensees ist die wohl beliebteste Biketour der Biker am See. Der erste Teil unserer „Seerunde“ führte uns von der Seebrücke in Techendorf auf dem Sonnseitenweg ca. 200m oberhalb des Nordufers hinüber zum Ostufer. Auf diesem ersten Teilstück der „Seerunde“ sind auf ca. 14km und 400 hm zu bewältigen. Gleich zu Beginn der Runde stehen etwa 280 hm auf dem Programm. Entschädigt wird man während des Anstiegs hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ immer wieder durch tolle Ausblicke über den See.

Nach dem Anstieg führt die Tour weiter auf dem Sonnseitenweg in Richtung Osten. Ein ständiges „Auf und Ab“ begleitet den Biker auf diesem Teilstück. Nach kurzer Zeit weist ein Hinweisschild auf einen Aussichtspunkt etwas oberhalb des Weges hin, dort bietet sich ein toller Ausblick hinunter zurück nach Techendorf bis hin zum Westufer des Sees. Eine Bank lädt hier zu einer Rast ein um diesen tollen Ausblick zu genießen.

Weiter geht es dann wieder Bergauf und Bergab bis man dann nach einer längeren Abfahrt einen ersten Blick hinunter zum karibischen bunten Ostufer des Sees werfen kann.

Am Ostufer trifft man dann auf den neu angelegten“Slow Trail“ der barrierefrei bis zur Gosariawiese führt. Man fragt sich nur: Warum dieser Name? Ohne Anglizismen geht es offensichtlich nicht mehr. Vielleicht sollten die Verantwortlichen einmal bedenken das ca. 80% der Gäste aus dem deutschsprachigen Raum kommen. Engländer und Amerikaner sind hier eher selten anzutreffen. Vielleicht hätte man einmal die Weissenseer und Stockenboier um Namensvorschläge bitten sollen, etwas besseres als „Slow Trail“ wäre dabei sicher heraus gekommen.

Bereits am frühen Morgen haben wir dort am Ostufer, direkt neben dem „Slow Trail“, auf einer Wiese eine Gästegruppe unter Führung einer Naturpark-Rangerin angetroffen.

Sehr gelungen sind die neuen Info-Tafeln entlang des neuen Weges.

Wem es während der Tour zu warm geworden ist dem ist ein Bad im See beim Stockenboier Strandbad zu empfehlen um sich abzukühlen.

Uns stand der Sinn aber nach einem Espresso bei der Jausenstation beim Dolomitenblick bevor wir uns auf den 2. Teil des Weges gemacht haben. Serviert wurde uns der Espresso vom Erwin der uns bei dieser Gelegenheit erzählte das die Tage der Jausenstation gezählt sind. In der nächsten Saison wird es sie nicht mehr geben denn Erwin geht in die wohlverdiente Pension und einen neuen Betreiber wird es nicht mehr geben. Die Jausenstation wird geschlossen und Schiffsanleger und Terrasse werden umgebaut. Aber bevor das geschieht werden wir noch einige Espressi bei ihm trinken!

Nach unserem Espresso ging es dann weiter mit dem 2.Teil unserer Seerunde.

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