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21. Februar

Ein kurzes Vergnügen.

„Wer später kommt kann auch früher gehen“, dieses Motto galt in diesem Jahr für das Eis auf dem See. Nach erheblichen Startschwierigkeiten im Januar endete das Eislaufvergnügen bereits am vergangenen Wochenende. Fast schon frühlingshafte Temperaturen sorgten für ein abruptes Ende des Eislaufvergnügens. So kurz war die Eislaufsaison bisher selten, vielleicht ist dass bereits das Resultat des Bisherigen Klimawandels. Das lässt für die Zukunft nichts gutes vermute.
Wer jetzt von Praditz einen Blick ins Tal wirft dem bietet sich immer noch ein fast unverändertes winterliches Panorama.

Bei der Seebrücke in Techendorf ist aber nicht zu übersehen das sich das Eis auf dem Rückzug befindet.

Spätestens in den Mittagsstunden sind die Eislaufbahnen dann verwaist, die Kraft der Sonne sorgt dann für „weiches“ Eis.

Am sonnseitigen zieht sich das Eis bereits zurück, dort spiegelt sich bereits der Himmel im Wasser.

Das helle Eis auf dem oberen Teil des Sees am sonnseitigen reflektiert das Sonnenlicht viel besser als das dunkle Eis am Neusacher Ufer daher hat sich das Eis dort noch nicht so weit zurück gezogen wie in Neusach.
Dort wo sich das Eis auflöst beginnt der See intensiv seine Farbenpracht zu entfalten, daher gehören die kommenden Wochen zur buntesten Zeit am See.

Ein untrügliches Zeichen für den bevorstehenden Frühling haben wir bereits auf den Wiesen in Praditz entdeckt, dort sprießen bereits die ersten Krokusse.

Wir wünschen allen eine schöne Woche am See!

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