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22. Juli

Badewetter – Den See genießen

Ein gutes Essen oder ein guter Wein können ein Hochgenuss sein, aber das ist an diesen Sommertagen nichts gegen einen Sprung ins erfrischende klare Wasser des Weissensees. Das wussten wohl auch die beiden Burschen am Wochenende als sie sich am Wochenende im Strandbad in Stockenboi in die Fluten des Sees stürzten.

Am See herrschte in den vergangenen Tagen Hochsommer, das zeigt auch ein Blick aus der Höhe, der Sommer füllt sichtbar auch die Campingplätze am See, es sind fast alle Stellplätze belegt. Wer überlegt in den nächsten Tagen seinen Urlaub auf einem der Campingplätze zu verbringen sollte sich schnellsten vorab einen der wenigen freien Plätze sichern.

Am See herrscht jetzt hochsommerliches Treiben, man plantscht i8n im Wasser oder sonnt sich auf einer der Liegewiesen.

Reges Treiben herrscht jetzt auch an der idyllischen Mündung des Almbaches oder den Badehäusern am ruhigen Seeufer in Naggl.

Wer nicht in einem der Strandbäder baden will der kann bei einer Bootspartie eine der stillen Buchten ansteuern und dort in aller Ruhe den Tag verbringen. Wir möchten aber darauf hinweisen das dort Lagerfeuer wegen der akuten Waldbrandgefahr strikt verboten sind. Die Feuerwehr und Polizei führt Kontrollen durch!

Auch eine Rundfahrt mit einem der Schiffe der „Weissensee-Schifffahrt“ bietet sich an, am Wochenende waren die Oberdecks der Schiffe oft bis auf den letzten Platz belegt.

Aber dieses „Dolce Vita“ Leben gilt nicht für alle am See, die Weissenseer müssen nämlich arbeiten. So haben wir den Walter, den Wirt der Bodenalm, am Wochenende bei der Arbeit angetroffen. Für ihn beginnt der Tag bereits vor Sonnenaufgang mit dem Melken der Kühe, die kennen kein Wochenende und das tägliche Melken am Morgen und am Abend duldet keinen Aufschub.
Im Laufe des Tages muss dann die Milch verarbeitet werden um daraus den köstlich würzigen Almkäse zu gewinnen. Unbedingt probieren!

Wir wünschen allen weiterhin eine schöne Zeit am See!

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    16. Juli

    Die kluge Geiß

    Die Sommer-Sonnenwende mit dem längsten Tag des Jahres liegt jetzt schon einige Wochen zurück und die Tage sind bereits wieder spürbar kürzer geworden. Jetzt muss man also nicht mehr mitten in der Nacht aufstehen um einen Sonnenaufgang am See zu erleben. Wir sind am Montagmorgen wieder einmal früh aufgestanden und konnten so wieder einmal erleben wie die Sonne im Osten langsam aufsteigt und dabei mit ihrem Licht im Tal eine besondere Atmosphäre erzeugt.

    In diesen ruhigen Morgenstunden des Tages eine Spaziergang durch die Wiesen am Seeufer zu unternehmen und dabei die Ruhe zu genießen die zu dieser Stunde noch am See herrscht und dabei ab und an ein Reh zu beobachten ist immer wieder ein Genuss.

    Bei einem solchen Spaziergang durch die Wiesen kann man immer wieder auch einmal eine besondere Entdeckung machen. Wir haben dabei kürzlich eine Rarität entdeckt, eine Türkenbundlilie mit ihren prächtigen Blüten, sie war den Mähwerken der Bauern entgangen da sie sich unter einem Busch am steilen Wiesenrand versteckt hatte.

    Wir haben in diesem Jahr schon einige Male die Jadersdorfer Alm und den Großboden besucht. Bei einem unserer ersten Besuche, dort oben lag noch Schnee, wurden wir weit oberhalb der Kohlröselhütte von einer „Gams“ misstrauisch beobachtet die am Wegesrand stand. Als wir uns näherten sprang sie den Berg hinunter und verschwand, dabei hörte man aber deutlich eine Glocke. Es war also keine Gams sondern eine sehr scheue Ziege. Wir haben uns gefragt ob dieses sehr scheue Tier dort oben überwintert haben könnte. Bei einem späteren Besuch der Alm erzählte uns der Senn der Alm das diese Ziege eigentlich hätte geschlachtet werden sollen, sie war aber im Gitschtal ihrem Metzger entkommen und war und auf die Alm hinauf gestiegen war wo sie bereits den Sommer verbracht hatte. Jetzt hat sie sich der kleinen Ziegenherde des Almsenn angeschlossen und genießt einen weiteren Sommer auf der Alm. Es wird hoffentlich nicht der letzte Almsommer dieser klugen Ziege sein, ich fürchte aber in diesem Jahr wird der Metzger ein besonders wachsames Auge auf sie haben. Aber diese Ziege hat bewiesen das sie klug ist und vielleicht sehen wir uns dann ja doch im nächsten Jahr nach dem Winter auf der Alm wieder.

    Wir wünschen der Ziege und allen Anderen weiterhin schöne Sommertage am See und auf der Alm!

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      10. Juli

      Geteilte Tage

      Es war ja fast so als hätte in der vergangenen Woche jemand einen imaginären Schalter umgelegt und so auf „Sommerbetrieb“ umgeschaltet.
      Jetzt haben wir Sommertage so wie wir sie uns wünschen, mit blauem Himmel und Sonnenschein und Temperaturen von ca. 30°C. Für anstrengende Tätigkeiten ist es damit fast schon zu warm. Wir haben, so wie viele andere auch, daher beschlossen unseren Tagesablauf den Temperaturen anzupassen. Am Morgen unternehmen wir Touren in die Berge und am Nachmittag nutzen wir den See um uns zu erholen.

      Am Dienstag sind wir so bereits um 07:00 bei angenehmen Temperaturen von ca. 20°C zu einer kleinen Tour aufgebrochen. Von Techendorf führte unser Weg zunächst hinauf zur „Alm hinterm Brunn“ von dort weiter zum Hochtratten und zur „Weissen Wand“ und von dort zurück nach Techendorf.

      Bei der Fahrt am frühen Morgen hinauf zur Alm zeigte sich der See typisch hochsommerlich mit einem dichten Dunstschleier der einen warmen Sommertag versprach.

      Auf der Alm herrschte zu dieser frühen Stunde noch Ruhe, nur im Kuhstall wurde bereits gearbeitet, das Melken der Kühe duldet keinen Aufschub.

      Weit oberhalb der Alm, am Hochtratten, trafen wir auf unserem Weg zwei slowenische Forstarbeiter die dort bereits seit Sonnenaufgang gearbeitet hatten und jetzt, im Schatten eines Baumes, eine erste Pause machten.

      Der Dunstschleier schaffte hier oben eine besondere Atmosphäre, auch über dem Westufer des Sees ließ der Dunst den Reißkofel in der Ferne nur erahnen.

      Zum Abschluss unserer Morgentour bei der Abfahrt von der „Weissen Wand“ warfen wir noch einen letzten Blick über den immer noch vom Dunst verhangenen See.

      Den zweiten Teil des Tages genossen wir an der Mündung des Almbaches in Naggl, hier ließen sich die 30°C mit einem Sprung ins kühle Nass des Sees wunderbar genießen.

      Seit einigen Tagen ist auch das neue Elektro-Veranstaltung-Floß auf dem See unterwegs. Am Dienstag war es am Nachmittag im Rahmen einer Veranstaltung zwischen Techendorf und Naggl unterwegs.

      Wir wünschen allen eine erholsame Sommerwoche am See! Immer schön Cool bleiben!

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        04. Juli

        Sommertage

        Jetzt scheint hat der Sommer sich mit blauem Himmel und Temperaturen von über 20°C endgültig am See Einzug gehalten zu haben.
        Besonders schön sind diese Sommertage am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang. Bei einem Spaziergang am Seeufer und auf den Wiesen am Seeufer kann man die besondere Stimmung und die völlige Ruhe genießen

        Die Bauern nutzen jetzt das Sommerwetter um ihre Heuernte einzubringen.

        Das gute Wetter lädt natürlich auch zum Spazierengehen ein um immer wieder die schönen Ausblicke zu genießen.

        Wir haben wieder einmal die Gajacher Alm besucht und dabei festgestellt das die Alm jetzt bewirtschaftet ist, man muss sich also keine Jause mehr mitbringen sondern man wird auf der Alm versorgt.
        Ein Ärgernis für die Biker, speziell die E-Biker mit ihren recht schweren Rädern, gibt es immer noch! Wer seine Tour nach der Jause in Richtung „Weisse Wand“ fortsetzen will trifft bereits nach wenigen Metern auf ein verschlossenes Gatter, um es zu überwinden wird reichlich Muskelkraft benötigt.

        In der vergangenen Woche gab es auf dem Gelände des ehemaligen Strandbades in Techendorf wieder „Silent Cinema“. Da alle Besucher mit Kopfhörern für den Ton des Films ausgestattet werden ist diese Veranstaltung ist diese Veranstaltung still!

        Wer keinen Film sehen wollte sondern Natur-silent-cinema“ genießen wollte konnte dies, wie fast an jedem Abend, auf der Seebrücke genießen.

        Wir wünschen allen weiterhin schöne Sommertage am See!

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          28. Juni

          Endlich Sommer

          Der Sommer mit seinen warmen Tagen hat in diesem Jahr lange auf sich warten lassen, bis auf einige wenige warme Tage war da bisher nicht viel. Das scheint sich jetzt, spät aber nicht zu spät, zu ändern.

          Wir waren heute bereits in aller Frühe, bei angenehmen Temperaturen, am See unterwegs.

          Das schöne Sommerwetter lädt jetzt auch zu einer Fahrt, immer der Sonne entgegen, mit einem der Linienschiffe der Weissensee-Schifffahrt ein.

          Bereits vor10:00 sind wir in Gatschach gestartet, entlang des Gatschacher Ufers, unter der Seebrücke hindurch und vorbei an Neusach ging es zum „Ronacher Fels“ einem Plätzchen das zum Verweilen und Genießen einlädt

          Direkt gegenüber am anderen Ufer des Sees finden sich die vielleicht schönsten Badeplätze am See mit einem Ambiente das einem kein noch so exclusives 5-Stern Haus bieten kann und das seinesgleichen sucht.

          Vorbei an der Steinwand führt Fahrt mit dem Schiff dann bis zum „Dolomitenblick“ am Ostufer des Sees.

          Während die Gäste und Besucher eine Fahrt mit dem Schiff genießen herrscht für die Weissenseer Bauern jetzt Erntestress, sie müssen die diese ersten stabilen Schönwettertage zur Ernte nutzen. Überall auf den Wiesen am Seeufer sieht man jetzt die Traktoren mit ihren Mähwerken an der Arbeit um die Heuernte einzubringen.

          Der Abend lädt ein um auf der Seebrücke den Sonnenuntergang zum Ausklang des Tages zu genießen.

          Wir hoffen das uns schöne Wetter weiter erhalten bleibt und wünschen allen ein schönes Wochenende!

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            22. Juni

            Besuch aus Afrika

            Besucher aus Afrika verirren sich nur selten an den See, in der vergangenen Woche hatten wir mun aber doch Besuch aus Nordafrika. Aus der Sahara beförderte ein kräftiger warmer Südwestwind große Mengen feinen Saharasand zu uns. Zahllose feine Staubpartikel in der Luft sorgten für eine besondere Stimmung am See, selbst die nahen Berge wie der Spitzegel waren nur noch schemenhaft zu erkennen, der Horizont und die fernen Berge waren völlig hinter einem Staubschleier verborgen.

            Wir haben in der vergangenen Woche noch einmal Tour zur Jadersdorfer Alm unternommen. Von Naggl aus führte uns ein steiler Weg mit schönen Aussichten hinauf zur Naggler Alm. Auf der Alm hatte man am frühen Morgen bereits die Sonnenschirme für die Gäste aufgespannt. Auf dem weiteren Weg von der Naggler Alm weiter hinauf zur Jadersdorfer Alm gibt es etwas Neues zu beachten. Bisher sorgte ein Brückensteg auf dem Gaisrücken für einen sicheren Übergang, dieser Steg existiert nicht mehr. Da der Steg marode war wurde er vom Grundeigentümer abgebaut und in der Folge wurde der Steig über den Gaisrücken von ihm für die Benutzung durch Wanderer gesperrt. Jetzt führt Weg hinauf zur Alm über die vorhandene Forststraße. Schade, denn der Weg über den Gaisrücken war viel schöner und abwechslungsreicher.

            Auf der Alm wurden wir dann freudig von den Kindern des Almhalters mit Frage begrüßt: „Wie heißt du“?

            Eine weitere Tour der vergangenen Woche führte uns zu einigen Aussichtspunkten in der Laka. Von dort bot sich uns ein toller Blick über fast den gesamten See und das Ostufer mit dem Stockenboier Strandbad.

            Am Abend bot sich wegen des Saharastaubes in der vergangenen Woche oft bei Sonnenuntergang ein besonderes Szenario.

            Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am See!

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              16. Juni

              Saisonstart

              Pünktlich zum Beginn der Hauptsaison am See scheint sich der Wettergott eines besseren besonnen zu haben und hat für sommerliches Wetter gesorgt.

              Am Wochenende strahlte bereits am frühen Morgen die Sonne vom blauen Himmel über dem See.

              Für die Imker kommt dieser Wetterwechsel fast schon zu spät denn sie waren bisher mehr damit beschäftigt ihre Bienenvölker zu füttern statt guten Weissensee-Honig zu ernten.

              Am Samstag wurde das neue Veranstaltungsfloß in Anwesenheit zahlreicher Gäste eingeweiht. Das neue Floß verfügt über einen geräuschlosen Elektroantrieb mit einer Leistung von 2x10KW.
              Hannes Müller sorgte mit seinen leckeren Kreationen für die Verköstigung der Gäste.

              Eine besondere Stimmung herrschte am Samstagabend! Wenn die Sonne bereits tief über den Bergen steht sorgt sie mit ihrem milden Licht immer wieder für eine tolle Stimmung am See.

              Am Sonntagabend kurz vor Sonnenuntergang startete die Trachtenkapelle zu ihrem ersten Floßkonzert in diesem Jahr. Vom Bootsverleih in Neusach startete das musikalische Floß.

              Die Fahrt führte dann entlang des Neusacher Ufers, vorbei an den Bauernhöfen, Hotels und Pensionen bis zur Seebrücke in Techendorf.
              Beim nächsten Floßkonzert führt die Fahrt dann von Oberdorf zur Seebrücke in Techendorf.

              Bei der Ankunft des musikalischen Floßes an der Seebrücke herrschte beim letzten Licht des Tages fast Dunkelheit.

              Wir wünschen allen eine schöne Sommerwoche am See!

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                10. Juni

                Regenpause
                Mit dem Wetter ist das in diesem Jahr bisher so eine Sache, die Sonnentage sind rar, ganz im Gegensatz zu den Regentagen.
                Wir haben am Sonntag einen dieser raren Tage ohne Regen zu einer Tour mit dem Bike genutzt.
                Von Techendorf führte unser Weg zunächst hinauf zur „Alm hinterm Brunn“. Kurz nach dem Start trafen wir auf ein Ärgernis! Warum kann man die leeren Plastikbehälter nicht ordnungsgemäß entsorgen sondern lässt sie achtlos am Wegesrand zurück?

                Auf der Alm trafen wir die Almwirtin mit ihren Mitarbeitern bei einer letzten kurzen Pause bevor der Ansturm der Gäste beginnt.

                Von der „Alm hinterm Brunn“ ging es weiter hinauf zu unserem nächsten Etappenziel, der „Gajacher Alm“. Auf ca 1400m Höhe liegt die Alm hoch über dem Drautal. Da die Alm noch nicht bewirtschaftet ist sollte für eine Rast seine Jause mitbringen.

                Bevor es für uns weiter ging galt es ein Hindernis zu überwinden. Das schwere Almgatter auf dem Weg zur „Weissen Wand“ ließ sich in den vergangenen Jahren bei Bedarf öffnen und wieder schließen. Wir vermuten das einige das „Schließen“ des Gatters „vergessen“ haben. Das Ergebnis: In diesem Jahr ist das Almgatter mit einem dicken Schloss verriegelt. Biker müssen jetzt ihr Bike über Gatter wuchten. Für die vielen E-Biker mit ihren 25kg schweren Bikes ist das ein echter „Kraftakt“. Für Frauen ist das wohl kaum zu schaffen, da heißt es dann: Umkehren und auf gleichem Weg zurück. Vielleicht ließe sich je der vorhandene Durchgang für Wanderer so erweitern das er auch für Radler passierbar ist.

                Wer das Gatter überwunden hat kann dann auf dem weiteren Weg die tollen Ausblicke ins Drautal genießen.

                Ein großes Problem mit dem Wetter haben die Bauern am See, die bunten Wiesen am See sind längst reif für die erste Mahd, aber der fast tägliche Regen verhindert die Trocknung und so warten die Bauern sehnsüchtig auf einige sonnige, trockene Tage damit sie die Blumenwiesen mähen können.

                Leider sind die weiteren Aussichten für die Bauern nicht wirklich gut, wir wünschen trotzdem eine schöne Woche am See!

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                  26. Mai

                  Die Regentage sind vorbei!

                  Niemand am See kann sich an einen so kalten und nassen Mai erinnern, aber jetzt scheint diese kalte und feuchte Zeit ein Ende zu finden.

                  In den vergangenen Tagen schwollen die zahlreichen kleinen Rinnsale die in den See fließen oftmals zu reißenden Bergbächen an, so wie der Almbach in Naggl.

                  An der Bachmündung spülte der Bach Sedimente und Geröll in das türkisgrüne Wasser des Sees.

                  Aber damit ist es jetzt vorbei!

                  Nach etwas Morgennebel können die Fischer am See jetzt die warme Sonne genießen.

                  Die Wiesen über dem See sind jetzt ein Blumenmeer und auch in den Wäldern leuchten jetzt die Blumen.

                  Die prächtigste Blume die man jetzt bei uns bewundern kann ist der „Frauenschuh“, eine streng geschützte Orchidee.

                  Nicht jede streng geschützte Art ist so prächtig wie der Frauenschuh, die „Zweiblatt-Orchidee“ ist eine völlig unauffälliges Gewächs auf den Wiesen, man muss schon sehr genau hinschauen um sie zu Entdecken.

                  Wenn sich am Abend während der Dämmerung langsam die Dunkelheit über den See legt sind die Fischer immer noch auf dem See unterwegs, sie genießen den Tag bis zum allerletzten Augenblick!

                  Wir wünschen allen weiterhin schöne, trockene Tage am See!

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                    20. Mai

                    Weckruf zum Kirchtag

                    Jeder Kirchtag am Weissensee wird mit dem „Weckruf“ eröffnet. Damit jeder im Dorf daran erinnert das Kirchtag ist marschiert in aller Frühe die Trachtenkapelle von Oberdorf bis Neusach musizierend durch das Dorf.
                    Am Sonntagmorgen, noch vor Sonnenaufgang, war es wieder einmal so weit.

                    Im ersten Licht des Morgens war der Lackner Franz, zusammen mit seinem Hund „Theo“, mit den ersten Vorbereitungen für den Weckruf der Trachtenkapelle beschäftigt, er war dabei ein Floß für die Fahrt mit der Trachtekapelle vorzubereiten.

                    Fast zur gleichen Zeit versammelten sich Oberdorf die Musiker der Kapelle zu ihrem Marsch durch das Dorf mit dem Ziel in Neusach. Pünktlich um 06:00 starteten sie in Oberdorf, bereits nach ca. 1km wurden sie in Gatschach an der ersten „Labestation“ erwartet um dort ihren Durst zu stillen.

                    So führte ihr Weg dann weiter von Gatschach nach Techendorf, von Labestation zu Labestation. Für den 2. Teil ihres Weges entlang des Seeufers und blühender Wiesen konnten sie bereits den wärmenden strahlenden Sonnenschein genießen.

                    In Neusach wurde der Zug bereits von Corinna und Michael Knaller bei der Labestation am Gralhof erwartet.

                    In Neusach wartete dann bereits der Lackner Franz mit seinem Floß auf die erschöpften Musiker um sie ganz bequem über den See nach Techendorf zu bringen.

                    Die Szenerie dieser Floßfahrt wirkte fast schon kitschig schön, diese Farben wirken fast schon unnatürlich.

                    Mit dem Ende des Weckrufes endete der Tag für die Trachtenkapelle noch nicht, denn sie durften noch die Gottesdienstbesucher musikalisch auf dem Weg von der Kirche über die Seebrücke zum Festplatz auf dem Südufer begleiten.

                    Am Abend gab es dann noch den großen Kirchtagsball auf dem Festgelände, ein Pflichttermin für fast alle Weissenseer.

                    Wir wünschen allen eine gute Zeit bis zum nächsten Weckruf am Weissensee!

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