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28. August

Ein ganz normaler Sommer!

Da gab es vor vielen Jahren einmal einen Schlager mit dem Titel „Wann wird es endlich wieder richtig Sommer?“ Damals glaubte man die Sommer in früheren Jahren seien viel schöner, weil wärmer gewesen. Seit einigen Jahren im Zeichen der fortschreitenden Klimaerwärmung singt das niemand mehr. In diesem Jahr war die Natur froh darüber das der Sommer wieder einmal ein „normaler“ Sommer war. Ein Sommer ohne immer neue Hitzerekorde und mit ausreichenden Niederschlägen, ein Wellness-Sommer für die Natur und die Menschen. So war es auch in der vergangenen Woche am See!

Diese normalen Sommertage laden dazu ein etwas zu unternehmen. Eine Wanderung entlang der Wiesen über dem Drautal oder über den Gaisrücken hinauf zur Jadersdorfer Alm und zur Kohlröselhütte.

Dabei kann man Wegesrand immer wieder etwas neues Entdecken, wie die sonnenbadende Eidechse die auf einem Fels sitzend die vorbei gehenden Wanderer genau beobachtet.

Nach einer Wanderung ist dann ein erfrischendes Bad im See in einem der öffentlichen Strandbäder genau das Richtige.

Bei einem abendlichen Spaziergang am Paterzipf tauchte, im gleißenden Licht der untergehenden Sonne, dann die „Alpenperle“ bei ihrer letzten Fahrt des Tages hinüber zum Ostufer vor uns auf.

Die abendlichen Sonnuntergänge am See gehören jetzt zu den Highlights des Tages. So versammeln sich allabendlich zahlreiche Äste auf der Seebrücke um den Sonnenuntergang zu genießen. Viel schöner wirde der viel gerühmte Sonnenuntergang auf Capri wohl auch nicht sein.

Wir wünschen weiterhin schöne sommerliche Tage am See!

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    23. August

    Das hätte doch niemand zu hoffen gewagt!

    Vor nicht einmal 3 Monaten herrschte am See noch das Prinzip „Hoffnung“, Hoffnung auf eine Sommersaison mit Gästen. Die Corona-Maßnahmen ließen eine „normale“ Sommersaison fast unmöglich erscheinen. Aber es sollte anders kommen! Jetzt da sich der August dem Ende zuneigt können wir auf rekordverdächtige Sommermonate zurückblicken. Selten haben so viele Gäste ihren hoffentlich erholsamen Sommerurlaub am See verbracht. Es gab sogar kurze Momente da kam einem fast schon der Begriff „Overtourism“ in den Sinn. Aber am See finden sich, etwas abseits des Trubels rund um die Seebrücke, immer noch viele ruhige Plätzchen an denen man den See ganz für sich allein genießen kann.

    Auch das Wetter hat, bis auf einige kurze feuchte Momente, mitgespielt. So waren wir in der vergangenen Woche bei tollem Sommerwetter am See unterwegs und haben einige sommerliche Impressionen einfangen können. Es war für alle etwas dabei, die Frühaufsteher konnten ebenso wie die Fischer tolle Morgenstimmungen am See genießen.

    Den Bergwanderern boten sich nach anstrengenden Aufstiegen bei guter Sicht tolle Bergpanoramen während die Badegäste den See an „einsamen“ Badestränden oder in einem der Strandbäder genossen.

    Wir wünschen allen weiterhin schöne Tage am See!

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      14. August

      Und täglich grüsst das Murmeltier!

      Am See grüßt nicht täglich das Murmeltier, die gibt es am See leider nicht, hier grüßt in den vergangenen Tagen täglich eine neue Gewitterfront! Mit schöner Regelmäßigkeit verdunkelt sich am späten Nachmittag am westl. Horizont der Himmel und in der Ferne hört man ein erstes, noch leises, Donnergrollen. Wenig später kommt dann Wind auf und es beginnt zu Regnen. Regen ist aber eine Untertreibung, denn bei Blitz und Donner öffnet der Himmel seine Schleusen und es schüttet wie aus Kübeln. Wohl dem Wanderer oder Biker auf seiner Tour rechtzeitig den Rückweg aus den Bergen angetreten hat und so dem Unwetter entkommen ist. Für manchen Wanderer ist das tägliche Gewitter der reine Stress, für die Natur die in den vergangenen Jahren unter der Trockenheit litt sind die täglichen Regengüsse Wellness pur.

      Nach wenigen Stunden ist dann alles vorüber und wenn die Sonne im Westen untergeht ziehen die letzten dunklen Wolken ab.

      Am Morgen schaffen dann die ersten Sonnenstrahlen und der Nebel ein oft mystisches Szenario wie der Blick hinüber zum Ostufer zeigt.

      Aber die Kraft der Sonne lässt Nebel und Dunst schnell verschwinden und es beginnt der nächste Sommertag.

      Vom Gewitter des Vorabends ist nichts mehr zu spüren und man kann den Tag bei einem Ausritt, beim Biken oder Fischen genießen.

      Nur die Blumen auf den Wiesen haben unter dem Wolkenbruch des Vorabends gelitten und machen einen etwas zerzausten Eindruck.

      Die Gewitter gehören an den warmen Sommertagen zum Bergsommer dazu, des halb sollte man sich vor geplanten Touren immer über die Wetteraussichten informieren, denn ein kräftiges Gewitter auf dem Berg ist nicht lustig!

      Wir wünschen weiterhin schöne Sommertage mit oder ohne Gewitter!

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        08. August

        Seeufer

        Bei keinem der großen Kärntner Seen bekommt der Gast soviel Seeufer geboten wie am Weissensee. Bei so manchem der Kärntner Seen gleicht die Suche nach einem frei zugänglichen Uferbereich der berühmten Suche der Stecknadel im Heuhaufen. Da reiht sich oftmals ein Privatstrand an den Nächsten. Jetzt ist sogar schon die Politik tätig geworden und versucht durch Grundstückskäufe vereinzelt Seezugänge für Jedermann zu ermöglichen. Am Weissensee ist die Situation zum Glück eine Andere. Etwa 2/3 des Seeufers sind frei zugänglich, nur die Topografie setzt hier in einigen Bereichen Grenzen. So ist etwa das steile Ufer an der Laka nur von der Seeseite mit dem Boot zu erreichen. Auch auf der Sonnseite im Bereich der Steinwand ist das Ufer (Steilwand) nur mit dem Boot zu erreichen.

        Am besten lässt sich die Vielfalt des Seeufers mit einem Ruder- oder Elektroboot erkunden. Da kann man denn langsam über die aus der Tiefe des Sees bis dicht unter die Oberfläche aufragen Baumstämme gleiten.

        Man kann aber auch ganz einfach nur den Anblick der oftmals wirklich malerischen Uferabschnitte genießen.

        Auch für die kleinen und großen Fischer bieten sich überall attraktive Plätze zum Angeln.

        So bietet der See den Besuchern auf vielen Kilometern Möglichkeiten zur Erholung und zum erkunden eines inzwischen selten gewordenen naturbelassenen Ufers an dem sich auch immer wieder versteckte kleine idyllische Flecken zum genießen finden.

        Wir wünschen eine schöne Woche am See!

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          04. August

          Saubere Füsse auf der Alm!

          Die vergangenen Tage brachten uns ein echtes Kontrastprogramm. Zunächst stand Hochsommer auf dem Programm mit reichlich blauem Himmel und Sonnenschein. Ideales Wetter für eine Bike Tour oder aber eine Wanderung hinauf zur „Weissen Wand“ um von dort bei einer Jause den Ausblick hinunter zum See beim Campingplatz Müller am Westufer zu genießen.

          Wem das zu anstrengend war der suchte sich ein schattiges Plätzchen und genoss den Tag bei einem Bier.

          Natürlich kann man im Sommer den Tag auch See verbringen und sich gelegentlich mit einem Sprung ins Wasser abkühlen.

          Am Montag aber änderte sich die Szenerie, dunkle Wolken zogen mit Blitz und Donner durchs Tal und brachten reichlich Regen mit und dort wo am Sonntag noch ein Sonnenbad nahm strömte am Dienstagmorgen der Almbach mit seinem trüben Wasser in den See. Badegäste waren bei ca. 12°C weit und breit nicht mehr zu sehen.

          Als dann in den Vormittagsstunden der Regen aufhörte machten sich natürlich unverzüglich wieder die Biker und Wanderer auf den Weg. Für jene die sich als Ziel für diese Halbtagestour die Bodenalm gewählt hatten trafen auf ein unerwartetes Hindernis. Der Almbach führte reichlich Wasser und hatte den Weg überflutet. Erst einmal wurde überlegt: Was nun?

          Bis, kurz entschlossen, ein Wanderer mit den Schuhen und Socken in der Linken und dem Regenschirm in der Rechten den Bach barfuß durchquerte.

          Seinem Beispiel folgten all die nachfolgenden Wanderer und Biker und so gab es heute auf der Bodenalm nur Gäste mit sauberen, frisch gewaschenen Füssen!

          Wir wünschen allen weiterhin schöne regenarme Sommertage am See!

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