19. Juli
Seerunde mit Kaffeepause
Da in der vergangenen Woche das Sommerwetter wieder an den See zurückgekehrt ist haben wir uns am Donnerstag entschlossen wieder einmal die „Seerunde“ zu fahren und zu genießen.
Gestartet sind wir in Techendorf, von dort ging es zunächst hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ und dann weiter auf dem „Sonnseitenweg“. Bereits zu Beginn der Tour boten sich uns an diesem herrlichen Sommertag tolle Ausblicke über den See hinüber nach Naggl.
Etwas oberhalb des Sonnseitenweges“ befindet sich einer der schönsten Aussichtspunkte mit Blick über Neusach und den gesamten westlichen Teil des Sees. Wir stellen immer wieder fest das die meisten Radler achtlos vorbei fahren und dem Hinweisschild „Schöne Aussicht“ keine Beachtung schenken. Es lohnt aber wirklich die wenigen Meter den Steig hinauf zu steigen!
Vorbei an schroffen Felswänden führte unser Weg weiter in Richtung Osten. Nach ca. 12km war dann das Ostufer mit dem Stockenboier Strandbad erreicht. Wassertemperatur am Donnerstag 23°C.
Leider ist „Erwins-Jausenstation“ beim Dolomitenblick geschlossen, Erwin ist in seine wohlverdiente Pension gegangen. Dafür aber gibt es jetzt „Alex Genuss Truck“. Für uns als Kaffee / Espresso Trinker ein „MUSS“ auf der Seerunde, denn hier fühlt man sich nach Italien versetzt, denn ein Espresso kostet hier sagenhafte €1,60, anderswo am See zahlt man schon den doppelten Preis! Da sind dann 35ml Espresso so teuer wie Champagner.
Nach unserem Espresso ging es weiter auf unserer Runde, am Weissenbach entlang zum „Gasthof Weissenbacher“, hier, wo wir oft ein gutes Schnitzel genossen haben, das gleiche Bild wie bei „Erwins Jausenstation“, geschlossen wegen Pension.
Wer Hunger oder Durst hat muss sich in Geduld üben bis er die Fischeralm erreicht hat. Die Fischeralm ist bekannt für ihre tolle „Brettljause“ und Knödelsuppe, zu trinken gibt es natürlich auch.
Wer die „Seerunde“ vor der abschließenden Abfahrt wieder hinunter zum See am Paterzipf gemütlich ausklingen lassen will der sollte, so wie wir, eine Rast bei der Bodenalm machen. Für die Stockenboier gibt es auch ein Taxiservice mit zwei PS bis hinauf zur Almterrasse.
Die anschließende Abfahrt haben wir vorsichtig absolviert, hier sieht man leider immer wieder Ortsfremde mit hoher Geschwindigkeit den Berg hinunter rasen, VORSICHT hier können einem in einer Kurve PKW wie auch LKW entgegen kommen, dann geht es im Tiefflug ab in den Graben.
Nach unserer Rückkehr nach Techendorf hatten wir ca. 32km und ca. 850hm zurückgelegt, die reine Fahrzeit ohne Pausen betrug ca. 2 Stunden. Mit Genusspausen werden daraus leicht 4-5 Stunden. Wem das zu lang und zu anstrengend ist der kann die Runde auch am Ostufer abbrechen und mit dem Schiff zurück fahren.
Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß am See!
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