11. Mai
Ende der Schonzeit
Nach dem großen Regen in der vergangenen Woche kann von Trockenheit in der Natur keine Rede mehr sein. Der Regen hat für bunte satte Farben rund um den See gesorgt, die bunten Farben der Wiesenblumen bestimmen das Bild der Wiesen am Seeufer, die jetzt, da wieder die Sonne scheint, besonders intensiv sind.
Seit einigen Tagen bereits sind am See vermehrt Fahrzeuge mit einem Bootsanhänger am See anzutreffen, die Fischer reisen an, denn die Fischereisaison steht vor der Tür. Am 10. Mai endet die Schonzeit für die Fische im See. Jetzt ist es wieder riskant für Hecht, Zander, Renke und Forelle wahllos nach jedem Bissen zu schnappen, denn die Sache könnte einen Haken haben. Erfahrungsgemäß dauert es einige Tage bis die Fische vorsichtiger werden, daher sind die Erfolgsaussichten für die Fischer in den ersten Tagen der Saison besonders gut.
Am Sonntag, bei strahlendem Sonnenschein, waren bereits in aller Frühe Fischer auf dem See unterwegs, alle auf der Suche nach den besten Fanggründen, dort also wo Hecht, Zander und Forelle bereits auf sie warten, nicht immer aber ist die Suche erfolgreich. Aber selbst wenn man einmal nicht den gewünschten Erfolg beim Fischen hatte so hat man doch einige Stunden die Ruhe um das wunderbare Ambiente des Sees genießen können.
Am Freitag wurde das „Fischhaus“ des „Naturpark-Weissensee“ eröffnet. Dort, wo bisher der „Weissenseefischer“ Martin Müller erfolgreich für die Fischerei am See tätig war soll zukünftig für Gäste die Anlaufstelle für alle Infos rund um den Naturpark sein.
Zur Eröffnung hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, die, wie soll es anders sein, mit bestem leckeren Weissenseefisch vom Grill und Getränken versorgt wurden.
Wir wünschen allen Fischern schon einmal „Petri Heil“ und allen anderen eine schöne Woche am See!
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