24. Juli
Hundstage?
Jetzt, ende Juli, ist die Zeit der „Hundstage“, also der wärmsten Tage des ganzen Jahres, so sagt man. Da ist dann wohl das Jahr 2025 wohl die Ausnahme das die Regel bestätigt.
In den vergangenen Tagen zogen immer wieder einmal dunkle Regenwolken durch das Tal und brachten oftmals auch Regen mit sich. Nun ist es ja bekanntlich so das jedes Ding zwei Seiten hat, so auch in diesem Fall. Während wir die warmen, trocknen Sommertage vermissen, freut sich die Natur über jeden Regentropfen. Dieser Sommer ist bisher ein Segen für den sonst von Trockenheit geplagten Wald. Auch der Borkenkäfer, der den Wald bedroht, wird durch das kühle, feuchte Wetter an seiner Vermehrung und Ausbreitung gehindert.
Wer in diesen Tagen etwas unternehmen will der sollte sich vor dem Start über die Wetteraussichten informieren damit er weiß wann die Sonne scheint und er nicht vom Regen oder gar vom Gewitter überrascht wird.
Auch wir haben die schönsten Stunden des Tages genutzt um den „Naggler“ und den „Panorama“ Biketrail zu besuchen. Die Trails sind in einem „super“ Zustand.
Die guten Stunden haben wir auch genutzt um eine Tour zur „Weissen Wand“ zu unternehmen.
Bei unserer Rast dort oben haben wir bunten Besuch bekommen, eine ganz Schar von bunten Schmetterlingen (Gemeiner Schneckenfalter) hatte unsere Trinkflasche entdeckt.
An den Wegrändern und auf den Wiesen lassen sich jetzt viel Schmetterlinge beobachten, so wie der bunte „Admiral“ den wir in der Laka entdeckten.
Wenn am Abend die letzten Regenwolken abgezogen sein sollten kann man am See oder beim „Tschabitscher“ hoch über dem Drautal zum Abschluss des Tages noch den Sonnenuntergang genießen.
Wir wünschen ein schönes Wochenende!
Leave a reply19. Juli
Seerunde mit Kaffeepause
Da in der vergangenen Woche das Sommerwetter wieder an den See zurückgekehrt ist haben wir uns am Donnerstag entschlossen wieder einmal die „Seerunde“ zu fahren und zu genießen.
Gestartet sind wir in Techendorf, von dort ging es zunächst hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ und dann weiter auf dem „Sonnseitenweg“. Bereits zu Beginn der Tour boten sich uns an diesem herrlichen Sommertag tolle Ausblicke über den See hinüber nach Naggl.
Etwas oberhalb des Sonnseitenweges“ befindet sich einer der schönsten Aussichtspunkte mit Blick über Neusach und den gesamten westlichen Teil des Sees. Wir stellen immer wieder fest das die meisten Radler achtlos vorbei fahren und dem Hinweisschild „Schöne Aussicht“ keine Beachtung schenken. Es lohnt aber wirklich die wenigen Meter den Steig hinauf zu steigen!
Vorbei an schroffen Felswänden führte unser Weg weiter in Richtung Osten. Nach ca. 12km war dann das Ostufer mit dem Stockenboier Strandbad erreicht. Wassertemperatur am Donnerstag 23°C.
Leider ist „Erwins-Jausenstation“ beim Dolomitenblick geschlossen, Erwin ist in seine wohlverdiente Pension gegangen. Dafür aber gibt es jetzt „Alex Genuss Truck“. Für uns als Kaffee / Espresso Trinker ein „MUSS“ auf der Seerunde, denn hier fühlt man sich nach Italien versetzt, denn ein Espresso kostet hier sagenhafte €1,60, anderswo am See zahlt man schon den doppelten Preis! Da sind dann 35ml Espresso so teuer wie Champagner.
Nach unserem Espresso ging es weiter auf unserer Runde, am Weissenbach entlang zum „Gasthof Weissenbacher“, hier, wo wir oft ein gutes Schnitzel genossen haben, das gleiche Bild wie bei „Erwins Jausenstation“, geschlossen wegen Pension.
Wer Hunger oder Durst hat muss sich in Geduld üben bis er die Fischeralm erreicht hat. Die Fischeralm ist bekannt für ihre tolle „Brettljause“ und Knödelsuppe, zu trinken gibt es natürlich auch.
Wer die „Seerunde“ vor der abschließenden Abfahrt wieder hinunter zum See am Paterzipf gemütlich ausklingen lassen will der sollte, so wie wir, eine Rast bei der Bodenalm machen. Für die Stockenboier gibt es auch ein Taxiservice mit zwei PS bis hinauf zur Almterrasse.
Die anschließende Abfahrt haben wir vorsichtig absolviert, hier sieht man leider immer wieder Ortsfremde mit hoher Geschwindigkeit den Berg hinunter rasen, VORSICHT hier können einem in einer Kurve PKW wie auch LKW entgegen kommen, dann geht es im Tiefflug ab in den Graben.
Nach unserer Rückkehr nach Techendorf hatten wir ca. 32km und ca. 850hm zurückgelegt, die reine Fahrzeit ohne Pausen betrug ca. 2 Stunden. Mit Genusspausen werden daraus leicht 4-5 Stunden. Wem das zu lang und zu anstrengend ist der kann die Runde auch am Ostufer abbrechen und mit dem Schiff zurück fahren.
Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß am See!
Leave a reply13. Juli
Kunst-Handwerksmarkt
Jedes Jahr im Juli sind am Weissensee zahlreiche Kunsthandwerker zu Gast um dort ihre Erzeugnisse anzubieten. So hatten auch an diesem Wochenende ca. 70 Aussteller auf dem Festgelände bei der Bergbahn-Talstation ihre Stände aufgebaut. Angeboten wurde dort alles, von Bekleidung, Dekomaterial für Haus und Garten und natürlich Schmuck, leckere Spezialitäten und vieles mehr. Es gab fast alles, nur industrielle Massenware die gab es nicht! Es war also kein Wunder das sich an den 3 Markttagen zahlreiche Besucher in den Gassen des Marktes drängten um die originellen Angebote zu sehen.
Für die musikalische Unterhaltung der Besucher war auch gesorgt.
Musik gab es am Sonntag auch an der Seebrücke zu hören. Dort waren Musiker aus dem Gailtal zu Gast. Die Reisacher Trachtenkappelle spielte auf. Bei schönem Wetter wurde das Floßkonzert von zahlreichen Zuhörern besucht und es gab viel Applaus für die Musiker.
In der kommenden Woche soll das Wetter wieder sommerlicher werden, also ideal für Unternehmungen rund um den Weissensee!
Wir wünschen viel Spaß!
Leave a reply08. Juli
Badespaß
Wenn die Tourismusexperten recht haben dann ist der reine Badeurlaub in den vergangenen Jahren etwas aus der Mode gekommen, der heutige Gast will nicht den ganzen Tag faul am Strand liegen sondern er will etwas unternehmen. Dazu bieten sich am See ja auch vielfältige Möglichkeiten. In der vergangenen Woche sorgte das Wetter mit seinen hohen Temperaturen aber für einen Rückfall in alte Zeiten denn die Badestrände waren spätestens nach den Mittagsstunden gut besucht.
Wir waren in der vergangenen Woche bereits früh unterwegs um einige Impressionen zum Sonnenaufgang einzufangen.
Die Sonnenschirme am Seeufer wurden erst später benötigt, dann wenn auch an den zahlreichen Badestränden Hochbetrieb herrschte.
Aber zum Ende der Woche zeigten sich am Abend beim Sonnenuntergang im Westen die ersten Wolken Horizont als Vorboten einer Schlechtwetterfront die uns dann reichlich Regen brachte. Gut für die ausgetrocknete Natur!
Die Aussichten für die kommenden Tage sind aber wieder recht viel versprechend, der Sommer soll zurückkehren.
Wir wünschen allen weiterhin eine schöne sonnige und erholsame Woche am See!
Leave a reply03. Juli
Zu heiß?
Luft: Tag 30°C / Nacht 18°C
Wasser: 25,8°C
Das sind Temperaturen die für uns am Weissensee sehr ungewöhnlich sind vor allem auch weil sie schon jetzt zu Beginn des Sommers auftreten, da fragt man sich wie das denn in diesem Sommer weitergehen soll. Da wird man Freibäder wohl zukünftig nicht mehr heizen müssen sondern man wird Kühlaggregate benötigen um das Wasser zu kühlen damit die Menschen sich im Sommer erfrischen können. Das wird aber hoffentlich nicht nötig sein!
Wir hier oben am See haben ja keinen Grund über die „Hitze“ zu stöhnen denn im Vergleich zum Tal und zu den Städten herrschen hier oben auf fast 1000m Höhe ja paradiesische Verhältnisse die dazu einladen z. Bsp. eine Bootstour zu unternehmen.
Noch heißer ging es aber am Wochenende in Lienz zu, dort geriet eine Entsorgungsfirma in Brand, Die Rauchwolken dieses Großbrandes breiteten sich im oberen Drautal aus und sorgten dort für Beeinträchtigungen.
Hier oben am See zogen nur einige dünne Rauchwolken durch das Tal. Wir danken all den freiwilligen Helfern, die rasch das Feuer löschen konnten!!!
Aber jetzt herrscht wieder Hochsommer der, möglichst am frühen Morgen, zum Fischen einlädt, oder zu einer Ruderpartie über den See mit seinen karibischen Farben.
Wem dann die Temperaturen doch zu hoch sind sollte sich einen Platz unter einem Sonnenschirm suchen und ganz einfach den Tag genießen.
Wir haben am Abend auf der Schattseite einen Spaziergang unternommen um den Sonnenuntergang zu genießen der mit seinem milden Licht die Blumen auf den Wiesen noch einmal strahlen lässt.
Wir wünschen allen weiterhin schöne, nicht zu heiße, Sommertage am See!
Leave a reply29. Juni
Hochsommer
Das ging sehr schnell, noch im Juni beginnt am See der Hochsommer mit Temperaturen von ca. 30°C. Man hört bereits wieder die ersten Klagen über die „unerträgliche Hitze“, dabei liegt der See doch vor der Tür und lädt zu einem erfrischenden Bad ein. In den Städten wäre man sicher froh über für dortige Verhältnisse „kühle 30°C“. Wir haben also eigentlich keinen Grund zu klagen sondern sollten froh sein über das Klima hier oben am See.
Am Mittwoch gab es nach einem warmen Tag ein erstes abendliches Gewitter das etwas Abkühlung brachte. Als wir uns am Donnerstag in aller Frühe bei angenehmen frischen Temperaturen auf den Weg zu einer ersten Tour machten zogen noch die letzten Wolken durch das Tal, aber bereits kurze Zeit später stand die Sonne am blauen Himmel und spiegelte sich im See.
An den idyllischen Badestränden in Naggl waren zu dieser Stunde noch keine Badegäste zu entdecken.
Getroffen haben wir aber kurz nach Sonnenaufgang aber bereits den Lilg Robert, den Altbauern am Nagglerhof, der seine Schafe auf der Weide oberhalb des Hofes versorgte.
Gut versorgt ist auch das Vieh des Jakoberhofes. Auf ihrer Weide am Seeufer können sie, wenn ihnen zu warm wird, jederzeit zur Abkühlung ein Bad im See nehmen. So etwas wird man wohl an vielen anderen Badeseen vergeblich suchen, denn dort wird jeder Meter Seezugang oftmals von Millionären oder Milliardären mit exclusiven Immobilien besetzt. Bisher sind wir davon zum Glück verschont geblieben, da sind uns die Kühe am Seeufer doch lieber.
Bei diesen Temperaturen sollte man auf anstrengende Tätigkeiten und Unternehmungen verzichten. Wir haben also einen erholsamen Spaziergang unternommen. Auf dem nördlichen Waldweg sind wir von Techendorf nach Neusach spaziert. Dabei boten sich immer wieder schöne Ausblicke und es gibt Bänke zum Rasten und Genießen. Der Weg ist meist schattig und es sind nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden.
Wenn dann am Abend im Westen die Sonne untergeht sinken die Temperaturen und sorgen für einen guten Schlaf und Erholung.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß, aber bitte nicht übertreiben sondern genießen, die dunklen Tage kommen schneller als uns lieb ist!
Leave a reply24. Juni
Triathlon und Blasmusik
Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen, die Sommersaison hat begonnen. Auch das Wetter mit viel Sonnenschein und Temperaturen von fast 30°C passt dazu, genau richtig also um Baden zu gehen.
Baden gingen am Samstag auch die Weissenseer Kinder, die Mitglieder des Langflaufvereins hatten für sie einen Triathlonwettbewerb organisiert. So stürzten sich pünktlich um 10:00 zahlreiche Kinder beim Strandbad in Techendorf in die Fluten um die Schwimmstrecke zu bewältigen.
Nach dem Schwimmen folgte das Radfahren, die Strecke führte mit einigen Umwegen hinauf zum Sportplatz, da kamen die jungen Radler/innen bereits kräftig ins Schwitzen.
Geschwitzt wurde dann auch beim abschließenden Laufwettbewerb auf dem Sportplatz wo einige Runden zu absolvieren waren.
Trotz des Schwitzens hat es den Kindern sichtlich viel Spaß gemacht.
Wir wollten nicht so viel Schwitzen und sind am Sonntag in aller Frühe, bei noch kühlen Temperaturen, zu einer Biketour aufgebrochen. Der frühe Start hat auch den Vorteil das man oftmals noch ganz allein unterwegs ist, sei es zum Radeln, Laufen oder auf dem Wasser, es ist wunderbar ruhig. So konnten wir in aller Ruhe die Ausblicke über den See genießen.
Das die Saison jetzt begonnen hat merkt man auch daran das am Sonntagabend wieder die Trachtenkappelle in Neusach zu ihrem Floßkonzert startete. Von Neusach ging es mit dem Elektrofloß, immer am Ufer entlang, zur Seebrücke nach Techendorf, dort wurden die Musiker bereits von zahlreichen Zuschauern/Zuhörern erwartet. Im Lichte der untergehenden Sonne konnten die Besucher dann die Musik der Trachtenkappelle genießen.
Wir wünschen allen weiterhin schöne, sommerliche und erholsame Tage am See!
Wir wünschen weiterhin schöne, sonnige Tage am See!
Leave a reply19. Juni
Die „Seerunde“
Bisher war die „Seerunde“ rund um den östlichen Teil des Sees für die Biker mit „BIO-Bikes“ schon eine kleine sportliche Herausforderung aber seit es leistungsstarke E-Bikes gibt sind die 32km und 835 Höhenmeter dieser Runde auch für weniger trainierte kein Problem mehr. Die Strecke führt von der Techendorfer Seebrücke auf der Sonnseite zunächst hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ und dann weiter auf dem Sonnseitnweg hinüber zum Ostufer. Auf dem Sonnseitnweg geht es auf diesem Streckenabschnitt ständig „Bergauf“ und „Bergab“.
Am Ostufer führt der Weg vorbei am Stockenboier Strandbad das zu einem Bad einlädt um sich abzukühlen.
Weiter führt der Weg vorbei an den kristallklaren Quellseen beim „Mößlacherhof“. Vor einigen Jahren wimmelte es in diesen Seen noch von vielen Forellen bis ein Fischotter eines Tages dieses 3-Stern-Restaurant für sich entdeckte, heute hält man im kristallklaren Wasser vergeblich nach Forellen Ausschau.
Vorbei am „Gashof Weissenbacher“, der zu einer ersten Rast unter einer wunderbar schattigen Pergola einlädt, hinauf in Richtung „Fischeralm“. Bis auf wenige kurze Abschnitte steigt der Weg nur moderat an und ist gut zu befahren. Wir sind nicht die ersten Gäste auf der Alm, der Bike Parkplatz war bereits voll. Es hat sich wohl herum gesprochen das die Jausen der Alm besonders gut sind und ein Ausflug nur aus diesem Grund lohnt.
Von der Fischeralm geht es weiter mäßig steil bergauf zur früheren Glasmachersiedlung „Tscherniheim“. Zu sehen gibt es hier die restlichen Fragmente einer Glashütte und das Kirchlein der ehemaligen Siedlung.
Von „Tscherniheim“ ist es nicht mehr weit bis zur „Hermagorer Bodenalm“. Dort treffen wir bei unserer Ankunft den Käsemeister bei seiner Arbeit. Für ihn beginnt der Arbeitstag in aller Frühe mit dem Melken der Kühe. Erst wenn das Vieh versorgt ist kann er mit der Herstellung des Almkäses beginnen. Das Käsen ist eine eigene Wissenschaft und erfordert viel Erfahrung, die Pflege der Käselaibe erfordert viel Zeit und Arbeit damit ein kräftiger und würziger Almkäs entsteht. Jetzt gibt es auf der Alm noch den durch seine lange Lagerung besonders schmackhaften Käse des Almsommers 2024.
Von der Alm führt die letzte Etappe der „Seerunde“ direkt hinunter zum Seeufer am Paterzipf und von dort entlang des Ufers zurück zur Seebrücke nach Techendorf.
Für die reine Fahrzeit sollte man mindestens 2 Stunden einplanen! Man kann die Runde in beide Richtungen absolvieren, wir empfehlen aber die Runde mit dem Aufstieg auf der Sonnseite hinauf in Richtung „Alm hinterm Brunn“ zu beginnen da der Rückweg vom Ostufer auf diesem Streckenteil mit einigen kurzen aber knackigen Anstiegen gespickt ist.
Wem die ganze Runde zu lang und zu anstrengend ist der kann natürlich nach der halben Runde vom Ostufer bequem mit dem Schiff nach Techendorf zurück fahren.
Wir wünschen viel Spaß!
Leave a reply14. Juni
Besuch aus Kanada?
In den vergangenen Tagen war es häufig ungewöhnlich dunstig am See. In der Presse konnte man lesen das die Rauchwolken der in Kanada wütenden Waldbrände bis nach Europa treiben. Vielleicht war das die Ursache für unsere trüben Aussichten, aber vielleicht handelte es sich auch nur um den üblichen morgendlichen Dunst an schönen Sommertagen.
Heute Morgen lag nur eine dünne durchsichtige Dunstwolke über dem See die sich auch schnell auflöste, von kanadischem Rauch war nichts mehr zu sehen, beim Blick über den See herrschte klare Sicht.
Der See und seine Ufer bei der Almbachmündung leuchteten mit satten Farben.
Bei unserer Tour zur Stosia warfen wir vom Auerkopf einen Blick zurück über den See, keine Spur mehr von Dunst, Nebel oder Rauch.
Die tollen Bedingungen wurden von den Gästen auch zu einer ersten Fahrt mit dem neuen Weissenseer Elektrofloß genutzt.
Am Abend sorgte die tief stehende Sonne dafür das wieder ein dünner Dunstschleier über dem See lag, als dann die Sonne verschwunden war, war auch der Dunstschleier verschwunden. Vielleicht ist er ja morgen wenn die Sonne aufgeht wieder da, warten wir es ab.
Wir wünschen allen weiterhin schöne sonnige Tage mit klarer Sicht am See!
Leave a reply08. Juni
Kirchtag
Am Wochenende flatterten wieder die bunten Bänder am geschmückten Festbaum über dem Festgelände an der Talstation. Der Baum war bereits am Samstagmorgen von den „Zechburschen“ aufgestellt worden, damit der Baum unbeschadet die Nacht zum Kirchtag übersteht wird er von den Zechburschen „bewacht“, das es dabei recht lustig und feucht zugeht versteht sich von selbst.
Für den Pfingstfeiertag, an dem traditionell der Weissenseer Kirchtag stattfindet, war von den Meteorologen der Durchzug einer Schlechtwetterfront vorhergesagt worden, und leider lagen sie diesmal mit ihrer Vorhersage richtig.
So richteten sich viele sorgenvolle Blicke nach Westen denn dort drohten bereits am Morgen dunkle Wolken.
Davon aber ließen sich die Musiker der Trachtenkapelle nicht abschrecken. Pünktlich um 06:00 versammelten sie sich in Oberdorf zum Weckruf! Damit niemand den Kirchtag vergisst marschieren die Musiker von Oberdorf über Gatschach, Techendorf, bis zum Dorfplatz in Neusach. Damit die Musiker diesen Marsch am frühen Morgen durchhalten werden sie an div. Labestationen mit Speis und Trank versorgt, so wie beim „Wirtmoser“ in Techendorf. Frisch gestärkt geht der Marsch enlang des Seeufers dann weiter nach Neusach.
Von Neusach ging es dann mit dem Floß zurück nach Techendorf. Leider wurden während der Rückfahrt die schlechten Wetterprognosen wahr, die dunklen Wolken am Himmel öffneten ihr Schleusen, es regnete in Strömen.
Zum Glück gab es auf dem Floß einige Sonnenschirme unter denen die Musiker notdürftig Schutz suchen konnten damit sie nicht völlig durchnässt den Pfingstgottesdienst in der evangelischen Kirche in Techendorf besuchen konnten.
Für die Besucher des Gottesdienstes ging es nach dem Gottesdienst mit musikalischer Führung der Trachtenkapelle über die Seebrücke hinüber zum Weissensee-Haus.
Dort wurden sie bereits von zahlreichen Firanten erwartet. Angeboten wurde den Besuchern dort fast alles, vom Strohhut über die Lederhose und das Dirndl alles was man dringend benötigt oder auch nicht.
Ganz besonders wichtig ist natürlich das Angebot von Spielzeug und Süßigkeiten für die Kinder. Da fiel die Entscheidung angesichts der großen Auswahl schwer. Am Kirchtag sind die Eltern und Großeltern in Feststimmung auch schon einmal etwas großzügiger um so manchen Wunsch zu erfüllen.
Leider zogen dann am Nachmittag noch einmal besonders dunkle Wolken heran und es begann wieder zu Regnen.
Am Abend wurde dann von den Besuchern auf dem Festgelände bei der Bergbahn Talstation ausgiebig das Tanzbein geschwungen und es wurde kräftig bis in den Morgen gefeiert.
Wir wünschen allen eine schöne Woche und gute Erholung vom Kirchtag!
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