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14. Juni

Besuch aus Kanada?

In den vergangenen Tagen war es häufig ungewöhnlich dunstig am See. In der Presse konnte man lesen das die Rauchwolken der in Kanada wütenden Waldbrände bis nach Europa treiben. Vielleicht war das die Ursache für unsere trüben Aussichten, aber vielleicht handelte es sich auch nur um den üblichen morgendlichen Dunst an schönen Sommertagen.
Heute Morgen lag nur eine dünne durchsichtige Dunstwolke über dem See die sich auch schnell auflöste, von kanadischem Rauch war nichts mehr zu sehen, beim Blick über den See herrschte klare Sicht.
Der See und seine Ufer bei der Almbachmündung leuchteten mit satten Farben.
Bei unserer Tour zur Stosia warfen wir vom Auerkopf einen Blick zurück über den See, keine Spur mehr von Dunst, Nebel oder Rauch.
Die tollen Bedingungen wurden von den Gästen auch zu einer ersten Fahrt mit dem neuen Weissenseer Elektrofloß genutzt.
Am Abend sorgte die tief stehende Sonne dafür das wieder ein dünner Dunstschleier über dem See lag, als dann die Sonne verschwunden war, war auch der Dunstschleier verschwunden. Vielleicht ist er ja morgen wenn die Sonne aufgeht wieder da, warten wir es ab.

Wir wünschen allen weiterhin schöne sonnige Tage mit klarer Sicht am See!

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    08. Juni

    Kirchtag

    Am Wochenende flatterten wieder die bunten Bänder am geschmückten Festbaum über dem Festgelände an der Talstation. Der Baum war bereits am Samstagmorgen von den „Zechburschen“ aufgestellt worden, damit der Baum unbeschadet die Nacht zum Kirchtag übersteht wird er von den Zechburschen „bewacht“, das es dabei recht lustig und feucht zugeht versteht sich von selbst.

    Für den Pfingstfeiertag, an dem traditionell der Weissenseer Kirchtag stattfindet, war von den Meteorologen der Durchzug einer Schlechtwetterfront vorhergesagt worden, und leider lagen sie diesmal mit ihrer Vorhersage richtig.
    So richteten sich viele sorgenvolle Blicke nach Westen denn dort drohten bereits am Morgen dunkle Wolken.

    Davon aber ließen sich die Musiker der Trachtenkapelle nicht abschrecken. Pünktlich um 06:00 versammelten sie sich in Oberdorf zum Weckruf! Damit niemand den Kirchtag vergisst marschieren die Musiker von Oberdorf über Gatschach, Techendorf, bis zum Dorfplatz in Neusach. Damit die Musiker diesen Marsch am frühen Morgen durchhalten werden sie an div. Labestationen mit Speis und Trank versorgt, so wie beim „Wirtmoser“ in Techendorf. Frisch gestärkt geht der Marsch enlang des Seeufers dann weiter nach Neusach.

    Von Neusach ging es dann mit dem Floß zurück nach Techendorf. Leider wurden während der Rückfahrt die schlechten Wetterprognosen wahr, die dunklen Wolken am Himmel öffneten ihr Schleusen, es regnete in Strömen.

    Zum Glück gab es auf dem Floß einige Sonnenschirme unter denen die Musiker notdürftig Schutz suchen konnten damit sie nicht völlig durchnässt den Pfingstgottesdienst in der evangelischen Kirche in Techendorf besuchen konnten.

    Für die Besucher des Gottesdienstes ging es nach dem Gottesdienst mit musikalischer Führung der Trachtenkapelle über die Seebrücke hinüber zum Weissensee-Haus.

    Dort wurden sie bereits von zahlreichen Firanten erwartet. Angeboten wurde den Besuchern dort fast alles, vom Strohhut über die Lederhose und das Dirndl alles was man dringend benötigt oder auch nicht.

    Ganz besonders wichtig ist natürlich das Angebot von Spielzeug und Süßigkeiten für die Kinder. Da fiel die Entscheidung angesichts der großen Auswahl schwer. Am Kirchtag sind die Eltern und Großeltern in Feststimmung auch schon einmal etwas großzügiger um so manchen Wunsch zu erfüllen.

    Leider zogen dann am Nachmittag noch einmal besonders dunkle Wolken heran und es begann wieder zu Regnen.

    Am Abend wurde dann von den Besuchern auf dem Festgelände bei der Bergbahn Talstation ausgiebig das Tanzbein geschwungen und es wurde kräftig bis in den Morgen gefeiert.

    Wir wünschen allen eine schöne Woche und gute Erholung vom Kirchtag!

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      02. Juni

      Die Weissenseer 2000-er

      Der Mai hat sich mit dem Wetter von uns verabschiedet das wir gern häufiger von ihm gesehen hätten.

      Am Samstag herrschte endlich wunderbares warmes Frühsommerwetter und wir waren bereits vor Sonnenaufgang unterwegs um an der Mündung des Almbaches in Naggl die ruhige Atmosphäre zu genießen, einfach nur sitzen, schauen und genießen.

      In der Umgebung des Weissensees gibt viele Möglichkeiten eine Wanderung zu unternehmen, eine besondere Herausforderung ist es immer wieder einen der höheren Berge zu besteigen. Die Auswahl an Bergen die höher sind als 2000m ist groß. Wir haben uns am Samstag den „leichtesten“ dieser 2000-er ausgesucht. Mit einer Höhe von 2004m schafft der „Golz“ gerade so diese imaginäre 2000-er Grenze. Als wir die Talstation der Bergbahn passieren herrscht dort noch Ruhe, sie nimmt ihren Betrieb erst in 2 Stunden auf.
      Mit dem Bike geht es zunächst hinauf zur Naggler Alm, Die Weide der Naggler Alm liegt idyllisch vor der Kulisse der schroffen Felswände der „Karnischen Alpen“.

      Ohne Pause ging es für uns weiter in ca 1530m Höhe zur „Jadersdorfer Alm“ und vorbei an der „Kohlröselhütte“ Die Alm war am Samstag noch nicht bewirtschaftet, die „Kohlröselhütte“ hatte am frühen Morgen bereits geöffnet. Für uns aber ging es ohne Rast weiter hinauf in Richtung „Großboden“ und es boten sich uns immer wieder tolle Ausblicke über das Gailtal bis hin zu den Karawanken. In ca. 1700m Höhe erreichten wir die obere „Ochsenalm“. Dort oben ist vom sonst fast unausweichlichen alpinen Almtourismus „Schnick-Schnack“ nichts zu sehen, ein schmuckloses Stallgebäude und eine kleine Hütte. Der „Großboden“ lädt den Wanderer mit seiner Blumenpracht zum verweilen ein, wenn aber erst einmal Vieh dort oben ist, dann ist es mit der Blumenpracht schnell vorbei.
      Von der „Ochsenalm“ führt der Weg weiter um die „Sattelköpfe“ herum zum Einstieg in den Steig hinauf zum Gipfel des Golz. Hier bleiben die Fahrräder zurück.

      Am frühen Morgen ist die Luft noch angenehm kühl und der Schweiß rinnt während des Aufstiegs nur mäßig, das ist ein gewichtiges Argument für einen frühen Start denn im Sommer kann die Sonne gnadenlos brennen, denn Schatten ist hier absolute Mangelware.
      Ideale Verhältnisse hat man wenn man auf der Kohlröselhütte übernachtet und dann von dort am frühen Morgen startet. Die Übernachtung lohnt auch um am Abend den Sonnenuntergang hinter dem „Reißkofel“ auf der Hüttenterrasse mit ihrem tollen Ausblick zu genießen.

      Wenn man sich dem Gipfel nähert stellt man fest das der Gipfel kein schroffer Fels ist sondern ein sanft geschwungener Grasbuckel. Die Ersten waren wir an diesem Morgen auch nicht, zwei Wanderer die auf der Hütte übernachtet hatten waren vor uns dort oben um in Ruhe das Panorama zu genießen.

      In östlicher Richtung blickte man auf die nächsten Weissenseer 2000-er, den „Spitzegel“ und den „Vellacher Egel“. Wer diese Gipfel besteigen will sollte auf der „Bodenalm“ oder der „Fischeralm“ starten. Die Besteigung dieser Gipfel erfordert aber mehr Kondition und mehr alpine Erfahrung um Notfälle zu vermeiden.

      Beim Blick nach Westen bot sich uns ein traumhafter Blick über den Weissensee und das Gitschtal, da war der Schweiß der Tour schnell vergessen.

      Herunter ging es für uns auf gleichem Weg wie hinauf und so waren wir bereits zu einem verspäteten Frühstück wieder am See!

      Fazit: Nachmachen empfohlen!!
      Viel Spaß!

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        28. Mai

        Altes Holz und bunte Blumen
        Der Paterzipf am schattseitigen Ufer des Sees in Naggl gelegen ist sicher einer der idyllischsten Orte am See und immer einen Besuch wert um dort einen Spaziergang zu unternehmen.
        Die Neusacher Bauern von der Sonnseite des Sees unterhalten dort ihre Wiesen. In der heutigen Zeit mit Traktor und Auto gelangt man natürlich schnell von Neusach nach Naggl zum Paterzipf, als man vor wenigen Jahrzehnten noch am See auf Pferdegespanne angewiesen war benötigte man für diesen Weg mehr als eine ganze Stunde. Um Zeit zu sparen unterhielten die Bauern Hütten die unter anderem auch über Kochstellen verfügten. Diese Hütten sind teilweise bis heute erhalten. Diese Hütten deren Lärchenholz vom Wetter über eine bunte intensive Patina verfügen bilden in diesen Tagen einen tollen Kontrast zu den am Seeufer blühenden Wiesen mit ihren vielen bunten Blumen. Alles findet man dort von einer prächtigen Orchidee bis zu winzig kleinen aber farbenprächtigen Blüten, kaum größer als ein Regentropfen. Davon gab es in den vergangenen Tagen mehr als genug.
        Leider besteht diese Farbenpracht immer nur wenige Wochen denn die Blumen, Kräuter und Gräser werden als Viehfutter für den Winter benögt, daher werden die Wiesen mehrmals im Frühjahr und Sommer gemäht und bei den Bauern eingelagert.
        Jetzt da das Wetter sich gebessert hat werden die Weissenseer Bauern mit der „Mahd“ wohl beginnen, danach heißt es einige Wochen warten bis die Blumen wieder sprießen und der Paterzipf wieder bunt wird.

        Für einen Besuch kann man den Paterzipf auch mit Rad oder, noch bequemer mit dem Schiff, erreichen.
        Wir wünschen viel Spaß!

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          17. Mai

          Frühlingsstimmungen

          Spät aber nicht zu spät wird der Mai seinem Ruf als „Wonnemonat“ gerecht, obwohl ein wenig wärmer dürfte es schon sein und auf den kräftigen Wind am Nachmittag würden wir auch gerne verzichten. Aber das ist „Meckern“ auf hohem Niveau!
          Wer jetzt einen Blick von der Laka oder der Weissen Wand über den See wirft der kann den Frühling auch ohne Blick auf den Kalender deutlich an seinen Farben erkennen.
          Auf dem See sind von der Morgendämmerung bis zum späten Abend die Fischer unterwegs um einen großen Hecht oder eine Forelle für ein leckeres Abendessen zu fangen.
          Aber die Fischer haben tierische Konkurrenz, auch die Haubentaucher sind auf der Jagd. Sie fangen aber nur die kleinen Fische.
          Wenn am Morgen die Sonne aufgeht und noch ganz tief über dem Horizont steht sorgt ihr mildes Licht für besonders stimmungsvolle Eindrücke am See.
          Besonders bunt geht es in diesen Tagen auf den Wiesen am Seeufer zu, Blumen in allen Variationen und Farben leuchten in der Sonne, aber leider ist diese Schönheit vergänglich denn es wird nicht mehr lange dauern dann werden die Weissenseer Bauern mit der 1. Mahd dieser Schönheit ein Ende bereiten denn die Gräser und die bunten Blumen werden als Viehfutter benötigt.

          Wir wünschen weiterhin schöne Tage am See!

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            11. Mai

            Ende der Schonzeit

            Nach dem großen Regen in der vergangenen Woche kann von Trockenheit in der Natur keine Rede mehr sein. Der Regen hat für bunte satte Farben rund um den See gesorgt, die bunten Farben der Wiesenblumen bestimmen das Bild der Wiesen am Seeufer, die jetzt, da wieder die Sonne scheint, besonders intensiv sind.

            Seit einigen Tagen bereits sind am See vermehrt Fahrzeuge mit einem Bootsanhänger am See anzutreffen, die Fischer reisen an, denn die Fischereisaison steht vor der Tür. Am 10. Mai endet die Schonzeit für die Fische im See. Jetzt ist es wieder riskant für Hecht, Zander, Renke und Forelle wahllos nach jedem Bissen zu schnappen, denn die Sache könnte einen Haken haben. Erfahrungsgemäß dauert es einige Tage bis die Fische vorsichtiger werden, daher sind die Erfolgsaussichten für die Fischer in den ersten Tagen der Saison besonders gut.

            Am Sonntag, bei strahlendem Sonnenschein, waren bereits in aller Frühe Fischer auf dem See unterwegs, alle auf der Suche nach den besten Fanggründen, dort also wo Hecht, Zander und Forelle bereits auf sie warten, nicht immer aber ist die Suche erfolgreich. Aber selbst wenn man einmal nicht den gewünschten Erfolg beim Fischen hatte so hat man doch einige Stunden die Ruhe um das wunderbare Ambiente des Sees genießen können.

            Am Freitag wurde das „Fischhaus“ des „Naturpark-Weissensee“ eröffnet. Dort, wo bisher der „Weissenseefischer“ Martin Müller erfolgreich für die Fischerei am See tätig war soll zukünftig für Gäste die Anlaufstelle für alle Infos rund um den Naturpark sein.
            Zur Eröffnung hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, die, wie soll es anders sein, mit bestem leckeren Weissenseefisch vom Grill und Getränken versorgt wurden.

            Wir wünschen allen Fischern schon einmal „Petri Heil“ und allen anderen eine schöne Woche am See!

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              05. Mai

              Weiter so!

              Der Mai ist gekommen… usw.

              Wer sich jetzt am See umschaut der kann überall in den Wäldern und auf den Wiesen rund um den See das frische Grün des Frühlings entdecken, so auch bei der alten Bienenhütte hoch über dem See in Naggl.

              Aber nicht nur die Wälder und Wiesen künden mit ihren Farben vom Frühling auch die Farben des Sees leuchten in diesen Tagen besonders intensiv.

              Am vergangenen verlängerten Wochenende haben die Schiffe der „Weissensee-Schifffahrt“ wieder ihren Liniendienst für die Saison 2025 aufgenommen. Bereits am ersten Tag waren auf ihren Fahrten fast alle Plätze besetzt.

              Der Frühling kündigt sich auch auf der Naggler Alm an, noch sind die Wiesen dort oben nicht so herrlich grün wie im Tal, aber der Enzian leuchtet bereits mit seinem „Blau“ weithin sichtbar.

              Auch die Bergbahn hat am 1. Mai ihren Sommerbetrieb gestartet und so hatten sich auf der Alm bereits zahlreiche Gäste eingefunden, auch die ersten Biker hatten bereits den Weg herauf zur Alm gefunden um dort die Frühlingssonne zu genießen.

              Zum genießen dieser ersten Frühlingstage laden natürlich auch Plätze am Seeufer ein so wie am romantischen „Ronacherfels“.

              Für einen stimmungsvollen Tagesausklang sorgte wieder einmal der Sonnenuntergang.

              Die Sonne macht jetzt wohl für einige Tage Pause erst zum kommenden Wochenende soll sie wieder scheinen.

              Wir wünschen allen einige schöne ruhige Tage!

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                29. April

                Weckruf für den Frühling

                Wenn die Trachtenkapelle zum Frühjahreskonzert einlädt dann spätestens ist am See der Winter vorüber und der Frühling beginnt. Am vergangenen Freitag war es wieder einmal so weit, der Saal des Weissenseehauses war bis auf den letzten Platz mit Besuchern gefüllt. Unter der Leitung von Kapellmeister Walter Draxl wurde den Besuchern ein buntes musikalisches Programm geboten für das es stürmischen Applaus gab.

                Da es ja nun mit dem Winter vorbei sein soll haben wir uns am Wochenende zu einer ersten Tour in den Frühling auf den Weg gemacht. Unser Ziel waren die „Jadersdorfer Alm“ und die in der unmittelbaren Nähe liegende „Kohlröselhütte“.
                Vorbei an der „Naggler Alm“ führte unser Weg hinauf zur Sennhütte der Nachbarschaft Jadersdorf-Lassendorf, der „Jadersdorfer Alm“ auf 1536m Höhe. Der Weg ist inzwischen kpl. frei, vom Schnee ist nichts mehr zu sehen. Die Alm ist jetzt noch nicht bewirtschaftet, erst mit dem Almauftrieb in einigen Wochen kann sich der müde Wanderer dort mit einer zünftigen Almjause stärken.

                Wer noch nicht zu müde und erschöpft ist kann noch etwas weiter gehen, nach einem kurzen etwas steileren Anstieg und einem eben solchen Abstieg erreicht man die „Kohlröselhütte“. Von der Hüttenterrasse hat man einen wunderbaren Ausblick nach Süden zu den „Karnischen Alpen“ und nach Westen über das Gitschtal bis hin zum noch Schneebedeckten „Reißkofel“.

                Da das Wetter in den kommenden Tagen ja stabil schön sein soll wünschen wir allen eine schöne erste Wanderung durch den Frühling am See!

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                  23. April

                  Fast wie immer!

                  Der Monat März gehört noch dem Winter und der Mai ist bereits der pure bunte Frühling. Der April ist der Monat des Übergangs mit den letzten Wintertagen und auch den ersten warmen und bunten Frühlingstagen.
                  Schnee gab es im April 2025 nur noch auf den hohen Bergen, am See gab es dagegen an sonnigen Tagen bereits die ersten bunten Frühlingstage.

                  Aber immer wieder zogen, aus dem Drautal kommend, dunkle Wolken am blauen Himmel auf und dann wurde es dunkel, trüb und oftmals auch feucht am See.

                  Die Natur lässt sich von den Wetterkapriolen nicht beeindrucken, die Haubentaucher bauen, ganz gleich ob es regnet oder nicht, an ihrem schwimmenden Nest.

                  Die Feuersalamander haben ihr Winterquartier bereits verlassen und sind im ersten frischen Grün unterwegs.

                  Auch andere Amphibien wie Kröten und Frösche sieht man jetzt auf ihrem Weg hinunter zum See um dort zu Laichen. Damit sie auf ihrer Wanderung nicht dem Straßenverkehr zum Opfer fallen wurde, wie in jedem Jahr, eine große „Krötenmauer“ entlang der Straße zwischen Praditz und Oberdorf errichtet.

                  Ein sicheres Zeichen das es mit dem Winter vorbei ist sind die bereits verblühenden Schneerosen auf der Bodenalm, sie leiden bereits an „Sonnenbrand“ und sterben den „Hitzetot.

                  Wir wünschen allen schöne erste Frühlingstage am See!

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                    17. April

                    Der April macht was er will!

                    Der April ist ja berüchtigt wegen seines wechselhaften Wetters, in den verangenen Tagen ist er seinem schlechten Ruf gerecht geworden. Bis zum Beginn der Woche war bei Sonnenschein und blauem Himmel alles wunderbar, aber dann kam der Umschwung, dunkle Wolken zogen ins Tal und brachten reichlich Regen.
                    Zum Beginn der Woche herrschten tolle frühlingshafte Bedingungen am See, der Schnee war verschwunden und die Wiesen am Seeufer zeigten ein erstes zartes Grün.
                    Am Mittwoch deutete sich dann der Wetterumschwung an, wir machten uns aber trotzdem auf den Weg hinauf zum Auerkopf und Zihagas.
                    Zunächst ging es hinauf zur „Alm hinterm Brunn“ hier herrschte noch Ruhe und vom Winter nichts mehr zu sehen, nur weit im Osten leuchteten zaghaft und schneeweiß Latschur und Almspitz am Horizont hervor.
                    Während des weiteren Weges hinauf zum Auerkopf warfen wir einen Blick zurück zum See, bereits da waren die ersten dunklen Wolken nicht mehr zu übersehen.
                    Zu den schlechten Aussichten kamen dann auf dem Weg vom Auerkopf in Richtun Zihagas die schlechten Bedingungen. Wir trafen auf Schneefelder auf dem Weg, durch den schweren Altschnee ging es nur schwer voran.
                    Ein Blick hinüber zu Almspitz und Latschur zeigte uns das dort oben auf über 2000m Höhe die Bedingungen noch sehr winterlich waren.
                    Ein Blick hinunter zum See zeigte uns das die Wolken inzwischen sehr viel bedrohlicher aussahen, für uns hieß das: Umkehren!
                    Als wir nach einer lausig kalten Abfahrt auf der Seebrücke ankamen wurden wir dort von den ersten Regentropfen begrüßt. Gutes Timing!
                    Wenn die Wetterprognosen stimmen soll sich das Wetter bis zu den Osterfeiertagen ja bessern, wir hoffen darauf.

                    Wir wünschen allen schöne Osterfeiertage!

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