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08. Dezember

Winteransichten

Das Wichtigste gleich einmal vornweg: Alles verläuft planmäßig, auf der Piste haben die Schneekanonen und die Natur in gemeinsamer Arbeit bereits eine gute Grundlage für beste Pistenverhältnisse zum Saisonbeginn gesorgt.

Ohne technische Hilfe ist die Natur dabei auch für die Eisläufer für gute Bedingungen zu sorgen, zwischen dem Westufer beim Campingplatz und dem Hotel Harrida haben die nächtlichen Minustemperaturen bereits eine geschlossene Eisdecke wachsen lassen.

Die Schneefälle der vergangenen Tage haben am See für idyllische winterliche Verhältnisse gesorgt. Der Schnee hat die Seeufer stark verändert, an der Anlegestelle am Paterzipf scheint es als sei das Schilf frisiert worden.

Das alte Ferienhaus im Wald, das im Sommer als Unterkunft für einen tollen und außergewöhnlichen Urlaub diente, liegt jetzt still und verlassen am Seeufer und erscheint dem Betrachter wie ein Knusperhäuschen aus einem Märchenfilm.

Auch der Wald verändert mit dem Schnee sein Aussehen, die schwer mit Schnee beladenen Bäume vermitteln uns immer wieder den Eindruck eines romantischen Winterwaldes, wenn man aber die erste dekorative Reihe der Bäume entfernt kommt manches mal der wahre Wald zum Vorschein, eine triste monotone Fichtenplantage. Zum Glück ist das bei uns noch die Ausnahme!

Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!

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    03.Dezember

    Vom Herbst in den Winter

    Am Freitag, bei unserem Besuch auf der Alm hinterm Brunn, fanden wir dort nur einen „zarten Hauch“ von Winter vor, dort dominierte am Freitag noch der Herbst. Das dürfte sich inzwischen aber wohl grundlegend geändert haben denn in der Nacht zum Sonntag hat der Winter am See Einzug gehalten.
    Dort wo am See immer noch die Farben des Herbstes vorherrschten haben in der Nacht zum Sonntag ergiebige Schneefälle das Bild verändert und der Herbst ist verschwunden.
    Beim Blick über den See wird deutlich das jetzt Winter herrscht. Vom Westufer beim Campingplatz bis zur Seewiese hat sich bereits eine erste dünne Eisdecke auf dem See gebildet. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell das geht, es ist nur wenige Wochen her da sah man dort noch Badegäste plantschen.
    Am heutigen 1. Advent herrschte nun bei Sonnenschein ideales Wetter für einen ersten Winterspaziergang.

    Wir wünschen eine schöne Woche am winterlichen See!

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      24. November

      Wundertüte

      Eine Wundertüte soll uns mit ihrem Inhalt überraschen, auch der vermeintlich dunkle und nasse Monat November entpuppt sich als wahre Wundertüte und überrascht uns in der vergangenen Woche mit allerschönstem Herbstwetter.

      Wer aus Greifenburg kommend über die Weissenseestraße durch den immer noch bunten Herbstwald zum See herauf kam der fand den See unter einer dichten Nebeldecke liegend vor, nur der Kirchturm der Techendorfer Kirche ragte aus dem Nebelmeer empor.

      Der Nebel löste sich aber in den Vormittagsstunden restlos auf und gab uns von der „weissen Wand“ einen klaren Blick auf den See frei.

      Die Seeufer in Techendorf, Neusach und Gatschach zeigten sich noch einmal in intensiven herbstlichen Farben, man mag kaum glauben das der Dezember vor der Tür steht.

      Auch auf den Almen, wie der Naggler Alm, ist vom Winter noch nichts zu entdecken.

      Bei unserem Besuch der Jadersdorfer Alm konnten wir den Winter dann in der Ferne doch noch entdecken, die Gipfel von Latschur und Almspitz waren von Schnee bedeckt während es auf der Alm immer noch herbstlich bunt war.

      In den nächsten Tagen soll dann die November-Wundertüte dann wieder eine Überraschung für uns bereit halten, es soll kalt und windig werden und der Schnee soll bis zum See herunter kommen.

      Da kann sich ja dann doch wieder einmal bewahrheiten das am See an „Kathrein“ (25. November) das Eis zu wachsen beginnt, schauen wir einmal, wir werden nachsehen!

      Wir wünschen trotzdem allen ein schönes Wochenende!

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        17. November

        Besser als sein Ruf!

        Was wird dem Monat November nicht alles an negativen Eigenschaften unterstellt, er sei zu kalt, zu nass, zu dunkel, nur eines wird ihm nicht nachgesagt nämlich das er zu warm sei.
        Aus unserer subjektiven Erfahrung ist das Bild das da vom November am See gezeichnet wird viel zu negativ. Die erste Hälfte des November fühlt sich für uns immer wieder an wie ein verlängerter Oktober. Natürlich sind die Sonnenstunden jetzt rar, die Tage sind schon spürbar kürzer und die Temperaturen erreichen nicht mehr 20°C, aber dafür bieten diese Tage im November eine besondere Stimmung.

        Wenn nach ein paar Tagen mit „Novemberwetter“ am Morgen sich die Sonne wieder im See spiegelt lädt auch ein Novembertag bei blauem Himmel und Sonnenschein zu einer Biketour oder Wanderung ein.

        Wir haben an einem solchen Tag in der vergangenen Woche eine Tour hinauf zur „Alm hinterm Brunn“ und dann weiter zur „weissen Wand“ unternommen. Diese Rund ist eine der beliebtesten Bikestrecken am See.

        Bereits kurz nach dem Start bei der Auffahrt zur Alm konnten wir die tollen Ausblicke genießen.

        Auf den sonnigen Almwiesen ist der Schnee bereits wieder verschwunden, ganz anders als auf den 3000-ern im Norden.

        Beim Blick nach Süden zeigen sich die Pisten am Nassfeld bereits mit Schnee bedeckt, aber auch dort wird es bis zum Beginn der Skisaison noch ein paar Wochen dauern.

        Bei unserer Rast an einem Aussichtspunkt unterhalb der „weissen Wand“ wurden wir von einem Grashüpfer genau beobachtet, für ihn wäre es wohl an der Zeit sich einen Unterschlupf für die kommenden kalten Tage zu suchen.

        Wenige Meter abseits im Wald entdeckten wir dann noch einen Farbtupfer zwischen dem braunen Laub, ein Fliegenpilz hatte sich da wohl etwas verspätet.

        Es war eine schöne Tour die wieder einmal bestätigt das es kein schlechtes Wetter sondern nur falsche Bekleidung gibt. Das gilt auf jeden Fall für den November am Weissensee! Kleiner Tipp: Handschuhe nicht vergessen, denn auf der Abfahrt drohen kalte Finger!

        Wir wünschen ein schönes Wochenende!

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          11. November

          Wandern im November?

          Am Wochenbeginn haben wir einen der raren schönen Tage zu einer Tour zur Jadersdorfer Alm genutzt. An diesem Tag im November begegneten uns doch tatsächlich dort oben auf der Ochsenalm noch zwei Wanderer die vom Golz herunter kamen. Wie an einem warmen Septembertag kamen sie daher, im T-Shirt und mit kurzen Hosen. Wir haben auf der Abfahrt, gegen die kalten Finger, Handschuhe angezogen.

          Langsam aber sicher schleicht sich am See der Winter an, immer weiter kommt in den letzten Tagen die Schneefallgrenze die Berge herunter, am Samstagmorgen hat der Schnee dann auf der Schattseite schon fast die Wiesen am Seeufer erreicht.

          Auf den noch grünen Wiesen am Tröbelsberg weidet noch das Vieh, aber auch dort zeigt sich in der Höhe oberhalb des Grafenweger Hofes bereits der Winter.

          Am Seeufer aber lädt die herbstliche Stimmung noch zu einem Spaziergang ein um die bunte aber ruhige Stimmung zu genießen. Das milde Licht und die intensiven Farben in diesen Tagen locken einige Besucher an die den Weg herauf zum See gefunden haben.

          Das muss natürlich in einem Selfie fürs Familienalbum festgehalten werden!

          Wir wünschen allen weiterhin schöne trockene Tage am See, Regen haben wir jetzt vorerst genug gehabt!

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            05. November

            Wetterradar

            Im Internet werden viele mehr oder weniger sinnvolle Dienste zum Download angeboten. Zur Kategorie der sinnvollen Dienste gehört das Wetterradar mit dessen Hilfe sich die Entwicklung des Wetters, zumindest für die nächsten Stunden, recht sicher vorhersagen lässt. In den vergangenen Tagen wurde uns vom Wetter ja wirklich alles geboten, es gab strahlendes Herbstwetter ebenso wie fast Unwetterartigen Regen und dann kam auch noch der Schnee dazu. Wer also einen Spaziergang unternehmen wollte, so wie wir, der tat gut daran sich vorab über das Wetter der nächsten Stunden zu informieren. Wir konnten so all unsere Spaziergänge ohne Regendusche beenden.

            Unter dem bunten Blätterdach der Bäume konnten wir so noch einmal den Herbst genießen, selbst wenn ab und an noch einige letzte Wolken durch das Tal zogen.

            Dabei begegnete uns auch ein seltener Bewohner des Waldes, wohl auf der Suche nach einem sicheren Winterquartier kreuzte ein Feuersalamander unseren Weg.

            Während beim Tschabitscher das Vieh noch einer grünen Weide grast herrscht auf den Almen, wie der Fischeralm, inzwischen Ruhe.

            Ruhig geworden ist es auch See, nur noch vereinzelt trifft man auf Spaziergänger die, wie wir, das herbstliche Seeufer in Gatschach genießen.

            Am Samstag mussten wir dan beim Blick hinüber zur Schipiste auf der Schattseite feststellen das sich langsam der Winter anschleicht, bis auf etwa 1200m herunter hatte es geschneit.

            Am Sonntag dann hatten dunkle Wolken weiteren Schnee gebracht und so ratterte am frühen Morgen bereits ein Schneepflug durch den Ort um den Schnee zu räumen.

            Da hat uns der Winter ein wenig überrascht denn in der Hoffnung auf weitere schöne milde Herbsttage sind wir noch mit Sommerreifen unterwegs.

            Wir wünschen allen eine schöne schneefreie Woche!

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              30. Oktober

              Seeansichten

              Die herbstlichen Farben der Seeufer bilden in diesen Tagen einen herrlichen Kontrast zu den intensiven Farben des Sees.
              Wir konnten bei unseren Spaziergängen in den vergangenen Tagen einige Impressionen einfangen die einen Eindruck vom herbstlichen Weissensee vermitteln.

              Sowohl auf der Schattseite entlang des Ufers an der Naggler Strasse so wie auch auf der Sonnseite bei der Schutzhütte bilden das Ufer und der See jetzt einen besonders intensiven Kontrast.

              Das ganze Tal verströmt jetzt eine Atmosphäre der Ruhe, nichts hektisches stört diesen Eindruck, mit Ausnahme der zahlreichen Baustellen, wenn man bei einem Spaziergang vom Waldrand aus über den See blickt.

              Auch die letzten Fischer genossen am Samstag diese Atmosphäre, nur der Biss einer Renke sorgt da für ein wenig Unruhe.

              In der Wasseroberfläche das Sees spiegelt sich der bunte Wald an den Berghängen, fast entsteht so der Eindruck es handele sich um das Werk eines Malers.

              Leider werden uns jetzt 2 Tage mit kräftigem Regen prognostiziert bevor es dann wieder herbstlich bunt wird am See, aber auch diese Tage haben ihren ganz speziellen Reiz!

              Wir wünschen allen eine schöne Woche!

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                25. Oktober

                Oktobertage

                Der „goldene Oktober“ ist bisher noch gar nicht so golden, noch ist die Natur ungewöhnlich grün. Nur die Buchen, Birken und die Kastanien sorgen bisher für herbstliche Farbtupfer am See, die Lärchen wollen wohl auf den November warten bis sie ihre strahlende Farbenpracht entfalten.

                Wir waren an den vergangenen schönen Herbsttagen, sobald sich der Morgennebel verzogen hatte, am See unterwegs um die ersten herbstlichen Impressionenn zu genießen.

                Am Montag war unser Ziel die Naggler Alm. Da die Bergbahn jetzt am Montag einen Ruhetag einlegt hat waren wir ganz allein auf der Alm unterwegs. Dort wo sonst zahllose Gäste unterwegs sind war an diesem Tag kein Mensch weit und breit zu entdecken, selbst auf den Bike-Trails herrschte an diesem Tag Ruhe.

                Unter dem bunten Blätterdach der Bäume sind auf der Piste bereits die Schneekanonen für den kommenden Winter in Stellung gebracht worden um für ausreichend Schnee für die Schifahrer zu sorgen. Die Beschneiungsanlagen sind jetzt erweitert worden, auch die Naggler Alm ist jetzt, bis hinauf zum Bildstöckel, schneesicher.

                Vor der Abfahrt hinunter nach Naggl haben wir noch den Blick über den See hin zum Ostufer genossen. Da könnte so mancher Jager auf dem Ansitz vor lauter schauen und genießen doch glatt das Schießen vergessen wenn der Wolf vorbei kommt.

                Wir wünschen weiterhin schöne Herbsttage, der Regen wird irgendwann enden!

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                  19. Oktober

                  Herbstspaziergang

                  Diese tollen Herbsttage laden dazu ein bei einem Spaziergang oder einer Wanderung die herbstliche Natur am See zu genießen.

                  In den Wäldern und am Seeufer lässt die Sonne jetzt die bunten Farben des Herbstes leuchten.

                  Der See liegt jetzt ganz ruhig da und in seinen stillen Buchten sammelt sich das bunte Herbstlaub und bildet so die bunte Dekoration für das Seeufer.

                  Die tief stehende Sonne spiegelt sich am Nachmittag auf der Wasseroberfläche und lässt das bunte Herbstlaub aufleuchten.

                  An der Mündung des Almbaches, dort wo sich im Sommer die Badegäste tummeln, herrscht jetzt Ruhe, nur ganz vereinzelt trifft man hier jetzt auf Wanderer oder Spaziergänger welche die Stimmung genießen.

                  Ruhe ist auch auf dem See eingekehrt, die zahlreichen sommerlichen SUP-Paddler sind verschwunden und nur wenige Paddler oder Ruderer sind noch auf dem See unterwegs. Nur die Schiffe der Weissensee-Schifffahrt5 sieht man auf ihren regelmäßigen Fahrten.

                  Auf den Wiesen rund um den See genießt das Vieh das letzte frische Grün dieses Jahres, bald geht es für sie bis zum nächsten Jahr in den warmen Stall, dort gibt es für sie dann das würzige Heu das die Bauern im Sommer eingebracht haben.

                  Es wäre schön wenn es so bis kurz vor Weihnachten bleiben könnte, aber ich fürchte es wird anders kommen, man sollte also jeden dieser schönen Tage in vollen Zügen genießen!

                  Viel Spaß dabei!

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                    13. Oktober

                    Es wird bunt!

                    Nach einer kleinen durch COVID bedingten Zwangspause haben wir in den vergangenen Tagen wieder eine erste kleine Tour unternommen.

                    Am See ist der Herbst jetzt nicht mehr zu übersehen, am Morgen bei Sonnenaufgang steigen Nebelschwaden vom See auf die aber schnell verschwinden.
                    Das satte Grün der Vegetation am Ufer des Sees ist verschwunden und hat den Farben des Herbstes Platz gemacht.

                    Noch sind die Schiffe der Weissensee-Schiffahrt entlang des herbstlich bunten Ufers fahrplanmäßig auf dem See unterwegs um Wanderer zu befördern.

                    Das erste Ziel war an diesem Tag der malerische kleine Farchtensee an der Strasse zur „Windischen Höhe“ gelegen. Dort leuchtet das Schilf am Ufer bereits intensiv herbstlich bunt.

                    Oberhalb des Sees auf einem Hochplateau liegen in einer Höhe von ca. 1250m abgeschieden die Höfe des Mahrbauern und des Höllgruber. Ärger mit Nachbarn ist dort oben eher unwahrscheinlich!

                    Vom Farchtensee aus ging es für uns weiter zum Ostufer des Weissensees. Auch dort hat jetzt sichtbar der Herbst Einzug gehalten, der sommerliche Trubel im Stockenboier Strandbad ist vorüber aber es finden sich doch noch vereinzelte Badegäste die das tolle Herbstwetter genießen.

                    Wir wünschen weiterhin schöne Herbsttage am See!

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